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Motorradfahrer sind zur Wallfahrt nach Kevelaer eingeladen

15.6.2021 Kevelaer (pd). Das Wallfahrtsgeschehen in Kevelaer nimmt deutlich an Fahrt auf.

Mit sinkender Inzidenz machen sich deutlich mehr Pilger auf den Weg: „Seit die Gastronomie und Hotellerie öffnen dürfen, das Wetter besser ist und die Corona-Inzidenzwerte sinken, ist es in der Stadt, auf dem Kapellenplatz und in den Gottesdiensten merklich voller“, sagt Pastoralreferent Dr. Bastian Rütten dankbar. Selbstverständlich werde in der Marienstadt auch weiterhin auf die Einhaltung der jeweils gültigen Hygiene- und Abstandsregeln geachtet.

Besonders freut Rütten sich darüber, für Samstag, 3. Juli, die Motorradfahrerinnen und -fahrer wieder zur Pilgerfahrt an den Niederrhein einladen zu können. Zwar wird es keine Möglichkeit zum Campen geben und auch die Lichterfahrt muss ausfallen, „aber wir werden alles möglich machen, was möglich ist“, betont Rütten. Ab dem Nachmittag wird der große Parkplatz an der Basilikastraße für Autofahrer gesperrt, dort können die Biker ihre Maschinen abstellen. Um 20 Uhr beginnt im Forum Pax Christi eine Lichterfeier, „da haben wir unter freiem Himmel mehr Platz als in der Basilika“, erklärt Rütten. Während es Gottesdienstes wird auch der Motorradfahrer gedacht, die im vergangenen Jahr verstorben sind.

Zu einem Höhepunkt des Abends soll dann die Vorbeifahrt an der Gnadenkapelle mit der Segnung der Fahrerinnen und Fahrer werden. „Traditionell versammeln sich die Biker dort, um mit einem gemeinsamen Hup-Konzert Maria zu grüßen, in diesem Jahr sind alle eingeladen, diesen Gruß bei der Vorbeifahrt zu senden“, erklärt der Pastoralreferent. Während der ganzen Wallfahrt werden die Mitglieder des Vereins, der vor der Pandemie die Wallfahrt organisiert hat, als Ordner vor Ort sein, für einen geregelten Ablauf sorgen und bei Fragen zur Verfügung stehen. „Es ist eine der großen Wallfahrten, die Menschen hier in Kevelaer vermissen die Biker. Daher ist es uns ein großes Anliegen, dass das wieder stattfinden kann“, betont Rütten. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Für die Wallfahrtsleitung ist die Motorradwallfahrt ein weiterer Schritt zu einer Rückkehr zu mehr Normalität während der Pilgersaison. „Wir müssen weiterhin auf die Inzidenz vor Ort und in den Herkunftsgemeinden schauen, aber ich sage ganz deutlich, dass Kevelaer offen ist“, sagt Rütten. So sind Einzelpilger und Kleingruppen willkommen, „das Priesterhaus ist geöffnet und kann beherbergen und verköstigen, das gilt ebenso für die Gaststätten und die Hotels in Kevelaer“, sagt Rütten. Wer sich über das Priesterhaus anmeldet, wird im Pilgergottesdienst in der Basilika begrüßt.

Er hat erfahren, dass viele Pilger ergriffen sind, die im vergangenen Jahr nicht an den Niederrhein kommen konnten. „Da sind auch schon Tränen geflossen“, weiß der Pastoralreferent, „es ist deutlich spürbar, dass sie in den vergangenen Monaten auf sehr viele Dinge verzichten mussten.“ Umso wichtiger sei das Signal, dass die Menschen auch weiterhin zur Trösterin der Betrübten, als die Maria in Kevelaer verehrt wird, kommen können. „Die Wallfahrt geht weiter“, sagt Rütten, „das merken wir deutlich.“

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