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Hilfe zur Selbsthilfe aus Schermbeck

18.11.2019 Schermbeck/Ponugodu (geg). Die Familie Stender und viele Schermbecker engagieren sich nach einem Besuch vor zwei Jahren im Heimatort Ponugodu von Pastor Xavier Muppala in verschiedenen Hilfsprojekten und leistet Hilfe zur Selbsthilfe.

Zum einen wird die Schul- und Berufsausbildung besonders von Mädchen unterstützt, des Weiteren wurde eine Wasseraufbereitungsanlage gebaut. Letztere wurde von Stephan Stender und durch weitere Spender aus dem Umkreis der Familie Stender finanziert Die Fertigstellung des Gebäudes der Wasseraufbereitungsanlage veranlasste Barbara und Stephan Stender gemeinsam mit Pastor Xavier ins ferne Indien zu reisen.


Mittlerweile ist auch die Nähschule vollständig fertiggestellt. Der erste Tag des Aufenthaltes in Ponogodu war auch der „Childrensday“. Mit einer feierlichen Zeremonie wäre das Ehepaar in der Schule empfangen worden, berichtete Stephan Stender. Natürlich hatte das Paar auch Geschenke im Gepäck. 200 Rucksäcke in guter Qualität wurden an die Jungen und Mädchen der Klassen drei bis neun ausgegeben. „Die Freude war natürlich unbeschreiblich groß“, so Stender. Viele Kinder hätten die Rucksäcke gar nicht mehr abgelegt, sondern liefen stolz damit durch das Dorf.

Nach der Übergabe der Rucksäcke wurden die Stenders wiederum auf typisch indische Art im Nähzentrum empfangen, das bedeutet: Blumenketten, seidene Halstücher und roter Punkt auf Stirn. Barbara Stender wurde sogar in Landestracht umgezogen. Der örtliche Pastor hielt eine Dankesrede zur Übergabe von 10 Nähmaschinen an die aktuellen Absolventen der Nähschule. Die jungen Damen dürfen die Maschine auf der sie das Nähen gelernt haben, mit nach Hause nehmen, um damit ihre Familie ernähren zu können. Insgesamt wurden seit der Eröffnung der Nähschule den Schülerinnen 20 Maschinen mitgegeben. Finanziert wurden diese durch Spenden aus Schermbeck.


„Wir haben fünf ehemalige Schülerinnen besucht, diese verdienen nun einen stolzen Betrag zu dem Einkommen des Mannes hinzu, welches meistens unter dem Verdienst liegt, das durch die Näharbeiten hereinkommt“, berichte das Ehepaar Stender erfreut. Wer für diesen Zweck spendet wisse also, dass der einer Familie für viele Jahre zu einem besseren Auskommen verhilft. Besonders Frauen werden dadurch gefördert, die ansonsten in vollkommener Abhängigkeit zu ihren Männern leben müssen.


Im Beisein von acht Priestern der Umgebung und etwa 300 Gästen wurde die „Stender Mineral Water Plant“ feierlich eingeweiht. Im Dezember wird die Technik eingebaut. Dazu gehören die komplette Laboreinrichtung zur Überprüfung des eingehenden Wassers aus eigenem Tiefenbrunnen und die Nachkontrolle des durch diverse Filteranlagen aufbereiteten Wassers. Ebenfalls eingebaut wird eine Abfüllanlage und eine Reinigungsstation zur Spülung und Desinfektion der 20 Liter Pfandbehälter. Es wird viel Aufwand betrieben um als Alleinstellungsmerkmal das indische ISI-Siegel zu erhalten. Das ist ein Qualitätsnachweis analog zu TÜV oder DEKRA. Die ersten Kanister Wasser sollen im Januar 2020 ausgeliefert werden. Die angrenzende St Josephs School wird mit allen 500 Schülern kostenlos beliefert.

 




Am Sonntag wurde in der mit Mitteln der St. Ludergus Kirchengemeinde Schermbeck gebauten Kirche in dem Ort Agrahara, einer Nachbargemeinde von
Ponugodu die Heilige Messe gefeiert. Die Kirche wurde fast auf den Tag genau vor zwei Jahren von etwa 30 Schermbeckern zur Einweihung besucht und wurde seitdem weiter ausgebaut und ausgestattet. Die Gemeinde lässt der Kirchengemeinde Schermbeck herzliche Grüße ausrichten und ist weiterhin voller Dankbarkeit für die Unterstützung.


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