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Mit den Feldspielen Verknüpfung von der Landwirtschaft zum Supermarkt herstellen

7.6.2024 Schermbeck (geg). Natürlich lernen die Grundschülerinnen und –schüler im Unterricht vieles über die Landwirtschaft. Aber dass sie auch ganz praktische Erfahrungen lieben, zeigte sich einmal mehr bei den sogenannten Feldspielen, bei denen Drittklässler einen Vormittag in einem Landwirtschaftlichen Betrieb verbringen. Obwohl, in einem landwirtschaftlichen Betrieb stimmt nicht so ganz. Zwar hatte die Familie Nienhaus aus Dämmerwald die 100 Jungen und Mädchen eingeladen, aber sie mussten draußen bleiben. Die Ställe waren gesperrt. „Das sind nur Vorsichtsmaßnahmen“, versichert Silke Sümpelmann von der Interessengemeinschaft der Schermbecker Landwirte. Denn vor zwei Jahren musste die Familie Nienhaus sich von ihrem Kuhbestand verabschieden. Diese waren an BHV1 erkrankt und mussten deshalb getötet werden. Aktuell sei ganz aktuell wieder ein Fall in Gronau bekannt geworden. Sümpelmann sagt: „Es ist wichtig vorsichtig zu sein.“
Sechs Stände waren auf dem Hof verteilt aufgebaut, unter diesen auch die Waldschule an der Wissenswertes über heimische Wildtiere zu erfahren war. In vier Gruppen liefen die Grundschüler von Stand zu Stand um ihr Wissen zu testen und Neues zu erfahren. Betreut wurden die Stationen von 18 Schermbecker Landwirten.
„Eins, zwei, oder drei, letzte Chance – vorbei“- das kennen die Kids eigentlich aus dem Kinderprogramm. Nach dem Prinzip der bekannten Fernsehsendung mussten die Kinder an den Ständen die Fragen beantworten.
Zum Beispiel am Maisstand. Der ist in der hiesigen Kulturlandschaft bekanntlich stark vertreten. Hier lernten die kleinen Entdecker unter anderem, wie viele Körner ein Maiskolben im Durchschnitt hat, wo der Mais herkommt und welchen Snack man aus Mais herstellen kann. Für alle, die es interessiert: 350, Mexiko und natürlich Popcorn waren die richtigen Antworten.
Um Kartoffeln ging es an der weiteren Station. Natürlich wussten die Jungen und Mädchen, dass die Erdäpfel nicht am Baum, sondern in der Erde wachsen. Da gab es tatsächlich einen jungen Mann, der noch nie eine ungekochte Kartoffel angefasst hat. Hier konnte er das direkt mal machen: „Fühlt sich komisch an“, kommentierte er.
So eine stundenlange Quizarbeit macht natürlich hungrig. Gern machten sich die Steppkes am Ende über das Angebot der Dämmerwalder Landfrauen her. Leckeres Brot mit Kräuterbutter und Milch bzw Kakao gab es dort unter anderem zu verschnabulieren.
Die Organisatorin Silke Sümpelmann erinnert sich: „Was als jährliche Wanderung begann, hat sich im Laufe zu einem spielerischen Unterricht entwickelt, der den Grundschülerinnen und Grundschülern die Grundlagen der Landwirtschaft nahebringt.“ In diesem Jahr schon zum 33. Mal.
Gesponsert wurde die Veranstaltung von der Volksbank Schermbeck. Marketingleiter Wolfgang Lensing. Er betonte: „Wir erleben immer wieder, dass die Verbindung der Lebensmittel zur heimischen Landwirtschaft verloren geht. Das ist eine Super Aktion die die Verknüpfung deutlich macht.“

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