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Fähnchenschützenfest 2018: So wars

30.7.2018 Buschhausen. Jetzt ist die Schützenfestsaison wieder „ad acta“ gelegt. Am Wochenende aber drehten die Fähnchenschützen noch einmal voll auf und schlossen dann den Reigen der Traditionsfeste im Ort.

 

Fähnchenschützenkönig wurde Dennis Nappenfeld.. An seiner Seite regiert Andrea Böhm. Zu den Beigestellten gehören Tina Neumann und Dirk Teborg, sowie Vroni Nappenfeld und Emanuel Böhm. Für humorigen Gesprächsstoff wird sicherlich die Tatsache sorgen, dass Emanuel Böhm Schüppenschütze der Kiliangilde Schermbeck ist.

Wenn junge Menschen also zur Blasmusik abrocken, wenn der Rasenmäher zur Kutsche wird, wenn Gäste plötzlich zur Zigarre greifen, obwohl sie gar nicht rauchen, wenn der Mann am Grill mit der Frau am Grill vor dem Grill einen Discofox hinlegt, wenn überhaupt Jung mit Alt tanzt, wenn ein Fähnchenschütze einen Schüppenschützen in die Räucherkammer trägt, wenn ausgediente Instrumente wieder fit gemacht werden, wenn die Waschstraße zur Dusche wird und Gemütlichkeit Trumpf ist, dann, ja dann ist Fähnchenschützenfest in Buschhausen.
In diesem Jahr begann das Buschhausener Traditionsfest allerdings für den Thron und den Vorstand und die Helfer vom Aufbau, schon am Freitagabend. Beigestellter Mario hatte zum Würstchen mit Bier eingeladen. Tja und bis man mal alles verzehrt hat, ist es dann ratzfatz vier Uhr morgens.


Frisch wie der Frühling standen aber alle am Samstagmittag um 13 Uhr beim König, stimmten sich nochmal auf die laaange Tour bis Buschhausen ein. Um 14 Uhr hieß es dann Antreten. In diesem Jahr lief auch eine große Abordnung des Tambourcorps mit, was die Fähnchenschützen natürlich sehr freute. Nicht zu vergessen natürlich die Jungs und Mädels von der Kapelle Einklang, die in diesem Jahr auch in stattlicher Anzahl vertreten waren.


Aber habt Ihr es auch gesehen? Auf dem Hof Cluse mischte sich viel später eine Prominenz unter die Musiker. Stephan Schulze nämlich, der unter anderem mit der  Marchingband "Walking Blues Prophets" durch die Lande tourt, war auf Heimaturlaub in Schermbeck und ließ es sich nicht nehmen, die Einklang Musiker zum Festakt zu unterstützen. Aber mit der Trompete, die Tuba hatte er nicht dabei.
Zurück zum Standort König Andreas Pieniak. Der stieg also gemeinsam mit Königin Jenny Rademacher und den Damen Sandra Döing-Ruthert und Tanja Wiesker, sowie Mario Wiesker und Jörg Ruthert in die festfein gemachte Rasenmäherkutsche.
Rene Kemper, der König der Lieblingsgilde musste laufen. Fand er aber nicht schlimm, er hatte die Kutschfahrt ja schon hinter sich.


In diesem Jahr übernahm Henrik Bienbeck wieder seinen Posten des Oberst und das Oberstpferd. Aber was war das? Das Oberstpferd war wohl etwas verschnupft, es bockte leicht, als Henrik aufstieg, oder hatte dieser das Radfahren verlernt? Beim zweiten Aufstieg lief dann aber alles wie geölt.


 Unterwegs gab es von Eva Aehling am Kerkerfeldschen Zaun ein Sektchen kredenzt, die ersten Ehrenrunden im Kreisverkehr wurden gedreht, dabei gab der Kutscher mächtig Gas. Kaiser Ernesto wartete derweil schon auf die Festgesellschaft, hier ging es recht zügig. Traditionelle Fotos wurden geschossen und noch eins und noch eins, Oberst Hendrik bedankte sich lautstark- aber heiser war er schon nach so kurzer Zeit- für die Getränke und weiter ging es zur Vereinsgaststätte Nappenfeld.

Auch dort wieder Ständchen mit Trinkpause, die zukünftige Fähnchenschützenkönigin von 2030 Helen Nappenfeld, ließ durch Papa Dennis bunte Kurzgetränke servieren "Hoch soll sie leben" und weiter gings. Aufstellen, abmarschieren zur Exkönigin Alex von „0“.


Hier rief der König nach Sonnencreme, er hatte aufgrund der brennenden Sonne wohl  Angst um seine zarte Gesichtshaut. Seinem Wunsch wurde natürlich prompt entsprochen. Beziehungen und Verwandtschaften sind eben alles im Dorfleben. Die Schützen bevölkerten die Kneipe und wie immer wurde das Gasthaus lautstark gerockt.
Die Marschmusik, auch aus der Musikbox begeisterte. „Mein Gott ist immer noch Schützenfest“ kommentierte ein vorbeifahrender Passant. Jau isses.


Und weiter ging es auf den langen Kapellenweg, aber zügiger als sonst. Ein Bierchen abholen bei Sühlings und Holger Scheidt, Runde durch den Kreisverkehr Hufenkampweg, Dusche in der Waschstraße, Bier bei Fasselt und Meyer und zack war es 17 Uhr und der Tross kam pünktlich auf dem Hof Cluse an. Das war ein Rekord, sonst trinken die Gäste schon mal bis 18 Uhr ohne die Schützen.


Hier wurden die Geehrten und Majestäten bejubelt und der Suppsack gesegnet. In diesem Jahr mal wieder von Pastor „Titte“ Christopher Timmermann. Die Rede des Präsidenten war ebenfalls kurz in diesem Jahr. Er bezeichnete das Fest als das zweitbeste der Welt. Er habe noch nie so einen präsenten Thron erlebt, viele tolle Feten habe man zusammen gefeiert


„Es war mir ein innerliches Blumen pflücken mit Euch“, lobte er. Und sonst: Ein bisschen Frotzeln über die neue Deko beim Schützenfest im Königreich am Mühlenteich und die ersten Schüsse auf den Vogel konnten beginnen. Er habe die Rede extra kurz gehalten, berichtete er, denn „Alle wollen König werden“. Ja wenn die dann mal mehr Zielwasser getrunken hätten. Denn die Insignien wollten und wollten nicht fallen. Überall schossen die Aspiranten hin, nur nicht auf den Vogel. Die anwesenden Gäste merkten das nicht, bzw. es störte sie nicht. Sie feierten und ließen es sich auf Cluses Hof gut gehen. Danke Adele.


"Um 24 Uhr gebe ich den Vogel zum Königschuss frei“, versprach der Präsi um 23.30 Uhr auf Nachfrage. Um 0.15 Uhr war es immer noch nicht so weit, da half auch das Knöttern der Verfasserin nix, erst mussten die Insignien ab, so steht es in der Satzung.
Wer hat den Vogel nur gebaut?


Dann waren sie endlich ab und dann? Der Vorstand verschwand einfach, die Vogelstange war verwaist. "Die beraten jetzt, das muss so", klärte Ralf Sühling auf.  Eine Viertelstunde tagten sie in der Räucherkammer und berieten, ob mit Bierflaschen oder mit Holz geworfen wird. Die Wahl fiel aufs Holz, das wurde rangeschafft und los gings.
Schon der erste Treffer von Dennis Nappenfeld, der etwas später am Abend beim Fest eintraf, zeigte wo er hinwollte. Er ließ sich schon mal im Vorfeld feiern. „Dennis Dennis“, riefen die angestifteten Zuschauer. Aber auch die anderen Aspiranten wurden angefeuert, nur- sie hatten eben das Nachsehen, das Zielwasser passte immer noch nicht.

 


Nachdem der Vogel viermal zum ansäbeln runtergelassen wurde, war es dann um 01.10 Uhr endlich soweit. Das Vieh fiel und Dennis? Der jubelte und war zack auf den Schultern der Offiziere und wurde in die Räucherkammer getragen.
Diese wurde von Ralf Sühling streng bewacht, dem neugierigen Fotografen, der doch mal eben in die geöffnete Tür fotografieren wollte,  verwehrte er schließlich mit dem aufgespannten Regenschirm den Einblick in die Kammer.


Und dann, was war das?? Nach nur einer halben Stunde – sonst dauert es mindestens eineinhalb Stunden- kamen die neuen Majestäten schon wieder raus aus der Kammer, die Zigarren hatten sie nicht mal aufgeraucht, sondern noch im Mund.
Nach der Verabschiedung und Inthronsierung dann: “ The same procedure as every year“. Die Tenne wurde gerockt bis zum Umfallen und später der König nach Hause gebracht.
Lustig war es wieder mit Euch-
Gaby Eggert
Unzählige Fotos findet ihr unter dem Menuepunkt Fotos




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