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Im Uefter Königswald pflanzte König Bernd Klevermann einen Ginkgo

9.10.2023 Uefte-Overbeck (geg). “Bäume überdauern Generationen”, das sagt Christoph Möllmann, Reckenmeister der Trachtenschützengilde Uefte-Overbeck.Aus diesem Grund pflanzt das jeweils amtierende Königspaar der Gilde an der Kolpingsbegegnungsstätte einen Baum, so auch am Samstagnachmittag.
Zur Baumpflanzaktion werden immer alle noch lebenden Königspaare mit ihrem Hofstaat von dem amtierenden Königspaar eingeladen, um an der Königsbaum-Pflanzaktion teilzunehmen und gleichzeitig in Erinnerungen zu schwelgen.

Mit dabei war auch die älteste noch lebende Königin Marianne Müller (96J), die von 1974 bis 1979 gemeinsam mit Hermann Möllmann das Schützenvolk regierte, sowie Cilly Deiters (83J). Königin aus dem Jahr 1969. Sie regierte damals mit Bernhard Wenzelmann.  
Im Jahr 2001 wurde die Tradition ein- und seit der Zeit auch fortgeführt. Auf angebrachten Edelstahlplaketten sind die Namen der jeweiligen Majestäten mit den dazugehörigen Ehrenpaaren vermerkt. Angesiedelt wurden an der Kolpingbegegnungsstätte bisher 16 Bäume. Es sind Eichen, Walnussbäume, Linden oder auch Rosskastanien und Elsbeeren.
Nur ein Baum musste bisher ausgetauscht werden und zwar die Elsbeere von Johannes Triptrap und Bärbel Linneweber. „Wir haben den Baum verpflanzt und das hat er uns übel genommen, er ist nicht mehr angewachsen“, erklärte Möllmann. Der Baum wurde am Samstag ausgetauscht.
Zwischen den heimischen Gewächsen findet sich nun auch ein exotisches. Der 17. Baum, der am Parkstreifen vor dem Haus eingepflanzt wurde, ist nämlich ein Ginkgo. Eigentlich hatte sich König Bernd Klevermann aufgrund des fortschreitenden Klimawandels eine Palme gewünscht. Dem Wunsch wollte der Vorstand der Gilde allerdings nicht folgen, erklärte der Reckenmeister. So entschied man sich für einen Ginkgo. „Dieser hat bereits eine Wuchshöhe von circa 2 Metern und ist so 15 bis 18 Jahre alt“, berichtete Garten- und Landschaftsbauer Meinolf Berger.


Der Ginkgo oder auch Fächerblattbaum, zählt zu den ältesten Bäumen der Erde, hat eine robuste Natur und stammt ursprünglich aus China. Der Fächerblattbaum wird bis zu 40 Meter hoch, erreicht einen Umfang von 10 oder gar 16 Metern. Ein Alter von mehr als 1000 Jahren ist für ihn keine Seltenheit, im Reich der Mitte existieren sogar noch Exemplare, die 4000 Jahre alt sind. Der Ginkgo kann damit als der älteste Baum der Welt gelten, er ist der Urvater aller Bäume. So erklärt es sich auch, dass das Kuratorium „Baum des Jahres“ den Ginkgo zum Jahrtausendwechsel als „Baum des Jahrtausends“ auszeichnete. Das ist auf der Internetseite der Deutschen Umweltstiftung nachzulesen.
Gemeinsam mit den Ehrenherren Stefan Ribbekamp und Matthias Temmler brachte König Bernd den Baum in die Erde. Natürlich wurde dieser auch ordentlich begossen.
Gemeinsam ließ die Festgesellschaft in ihren bunten Bauerntrachten den Nachmittag ausklingen.
Langsam aber sicher beginnen derzeit auch die Vorbereitungen fürs nächste Klumpenschützenfest, welches vom 7. bis zum 9. September 2024 stattfindet.

Königspaare seit 1929, die einen Baum gepflanzt haben, bzw denen einer gewidmet wurde.
1929 – 1934 – Bernhard Linneweber und Elisabeth Schulte-Bocholt
1934 – 1939 – Theodor Averkamp und Elly Underberg-Fennhoff
1949 – 1954 – Johann Wellmann und Maria Nelskamp
1954 – 1959 – Bernhard Klevermann und Franziska Rittmann
1959 – 1964 – Bernhard Wegmann und Elisabeth Schulte-Bocholt
1964 – 1969 – Heinz Schetter und Änne Diekhoff
1969 – 1974 – Bernhard Wenzelmann und Cilly Deiters
1974 – 1979 – Hermann Möllmann und Marianne Müller
1979 – 1984 – Heinz Marien und Renate Brüggemann
1984 – 1989 – Johannes Hutmacher und Hedwig Knufmann
1989 – 1994 – Klemens Stenert und Klara Baumeister
1994 – 1999 – Heinrich Temmler und Mechthild Schick
1999 – 2004 – Manfred Gaffke und Iris Körschgen
2004 – 2009 – Theo Diekhoff und Monika Steinkamp
2009 – 2014 – Johannes Triptrap und Bärbel Linneweber
2014 – 2019 – Martin Wieschus und Marlies Weßel
2019 – 2024 – Bernd Klevermann und Sabrina Ribbekamp

 

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