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Wenn ein Theaterstück nicht gefällt.......

13.5.2019 Gahlen (geg). Sieht man sich ein Theaterstück an, ist es eigentlich selbstverständlich dass man sich auch darüber unterhält.

So wie Ralf Verrieth aus Weeze und Anke Hansen aus Gahlen die ein Paar sind, wobei beide eine besondere Beziehung zu dem aufgeführten Krimispektakel hatten, denn Ralf war einer der Darsteller. Beim Musikverein in Weeze-Wemb. Dort wird in jedem Jahr ein Theaterstück aufgeführt, in einem Jahr in Platt und im anderen in Hochdeutsch.



Das Bühnenwerk hatte zu viele Leichen und war zu düster“, erzählte Anke Hansen - ein bisschen schwarzer Humor habe ihr gefehlt. In Gedanken malten sie sich aus, wie die eine oder andere Szene leichter herüber gekommen wäre.
Das hatte zur Folge, dass Ralf Verrieth die Gedanken seiner Anke einfach mal zu Papier brachte. Daraus entstand dann am Ende die Idee, ein eigenes Schauspiel zu entwickeln. Der Titel: „Fünf Sterne und der Tod“ - eine Komödie mit vielen Gags und scharfen Pointen, die sich um den geizigen Rentner Heinrich Gitzmann dreht. In jedem Bereich achtet Heinrich peinlich genau darauf, nicht einen Cent mehr auszugeben, als er eigentlich muss. Auch wenn das heißt, dass man immer mal wieder die Zeitung der Nachbarn klauen muss. Aber bald wird ihm klar, dass das letzte Hemd keine Taschen hat. Und allerlei skurrile Zeitgenossen haben es offenbar auf sein Vermögen abgesehen; da sind die alleinstehende Nachbarin Helga, der vielseitige Tierarzt Josef und die mehrfache Witwe Adelheid. Schließlich tritt noch seine Tochter Hanna mit ihrem Mann Hans auf den Plan, und beweist, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Für Hilde und Heinrich eröffnen sich dabei völlig ungeahnte Einblicke. Schließlich heißt das Familienmotto nicht umsonst: „Haben kommt von halten“.


 

„Einfach war das nicht das Bühnenspektakel zu entwickeln“, geben beide zu. Aber einmal von dem Gedanken gepackt, ließ er die beiden auch nicht mehr los.
„Vor meinem Auge entstanden Bilder die ich erzählte und in kleinen Szenen im heimischen Wohnzimmer lebendig werden ließ“, erzählte Anke Hansen. Ralf Verrieth saß dabei am Laptop beobachtete seine Anke beim Spielen und brachte die Szenen in Textform, zunächst gar nicht wirklich in der Absicht, das zur Aufführung zu bringen.

Aber irgendwann war die Geschichte nach einer Bearbeitungszeit von zwei Jahren so lang und so gut, dass das Paar diese den Darstellerkollegen in Weeze vorstellten und diese wiederum befanden, dass das Stück eine Aufführung verdient. „Dann wurde es richtig schwierig“, erzählen die beiden. Denn der Dreiakter musste so gestaltet sein, das es von der Zeit passt. Anke Hansen erzählt: “Ich hab die Szene gespielt und Ralf hat die Zeit gestoppt“. Dabei mussten auch Publikumsreaktionen und Umbauphasen berücksichtigt werden. Also wurden Szenen wieder gekürzt und andere verlängert.


Im letzten Jahr war es dann soweit, dass die Leseproben mit den Darstellern durchgeführt werden konnten. Hier und da gab es dann noch Veränderungen, denn: „Die Darsteller haben ja einen ganz anderen Blick auf ein Theaterstück“, so Anke Hansen die noch nie im Leben auf einer Bühne gestanden hatte. Als dann die ersten Spielproben begannen und ihren Figuren Leben eingehaucht wurde, ja dann: “War das ein unbeschreiblicher Augenblick, ich konnte das gar nicht fassen“, erinnert sie sich. Zu vier Terminen wurde das Werk Ende April unter restloser Begeisterung des Publikums aufgeführt.
Und jetzt? Jetzt ist das Paar vom Schreibfieber gepackt und entwickelt gerade den nächsten Schwank, welches dann auch wieder in Weeze aufgeführt werden wird. „Diesmal in Plattdeutsch“, berichtet Ralf Verrieth.

 

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