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Tolle Wachstumszahlen aber Niedrigzinsen und steigende regulatorische Anforderungen sorgen für Druck

24.1.2022 Schermbeck (geg). Das Jahresmotto der Volksbank Schermbeck lautet „Neues gestalten“. Neue Themen hat sich die Genossenschaftsbank auf die Fahne geschrieben, die die Volksbank, aber auch den Ort und die Region weiter entwickeln sollen.
Der Vorstand mit Rainer Schwarz, Norbert Scholtholt und als neues Vorstandsmitglied das erste Mal dabei, Stefan Korte, legte in der Pressekonferenz eine positive Bilanz für 2021 vor. Und: „Unser Haus ist die einzig verbliebene eigenständige Ortsbank im Kreis Wesel“, so Rainer Schwarz nicht ohne Stolz, der im letzten Jahr festgestellt habe: „Die steigende Inflation führt zu intensivem Beratungsbedarf und der Nachfrage nach neuen Formen der Geldanlage.“ Um diesem Bedarf gerecht zu werden stünden den Kunden sehr gut ausgebildete und langjährig in der Bank tätige Spezialisten zur Verfügung. Mit innovativen Anlageninstrumenten als Beimischung, zum Beispiel Edelmetalle, Rohstoffe oder Kryptowährungen könne eine strategische Vermögensverwaltung durchgeführt werden, wobei eine generationenübergreifende Betrachtung und Entwicklung von Konzepten, die das Familienvermögen über Generationen erhalten und vermehren soll, dazugehört.
Stefan Korte ergänzte: “Unser Anspruch als Volksbank Schermbeck ist nicht das schnelle Geschäft, nicht der einmalige Abschluss. Mit den Kunden sollen Lösungen entwickelt werden, die ein Leben lang halten. „Neues gestalten“ eben und das nachhaltig.

„Die betriebswirtschaftlichen Planungen der Volksbank rechnen in den nächsten Jahren mit mehr Insolvenzen. Gleichzeitig erwarten Experten eine Teuerungsrate von 3 bis 4 Prozent,“ prognostizierte Rainer Schwarz vor einem Jahr und er behielt bezüglich der Teuerungsrate recht. Glücklicherweise wären bisher im Mittelstand keine coronabedingten Insolvenzen zu verzeichnen.
Damals sah er allerdings auch durch Impf- und Testprogramme bereits ein Licht am Horizont. Doch die anhaltende hohe Inflationsrate bedeute den Verlust von Wohlstand, Einbruch der Wirtschaft, Arbeitslosigkeit und Preissteigerungen. Der Grund: Die Geldmenge sei um 67 Prozent gewachsen, die Realwirtschaft allerdings nur um 8 Prozent. Die Inflationsrate von derzeit 5,3 Prozent sei die höchste seit den 1980er Jahren. Um eine Immobilienblase zu verhindern, plane die Bankaufsicht gerade, die Anforderungen an die Bankreserven zu verändern.
22 Milliarden Euro zusätzlich sollen die Banken an die Seite legen. Zum Vergleich: der Jahresüberschuss aller Banken betrug 14,3 Milliarden Euro. „Wie das funktionieren soll, muss mit erst einmal einer erklären.“ Seine Prognose: Die Zinsen bleiben niedrig bis negativ und die Inflation hoch.

Die Entwicklung der Kreditgenossenschaft aus betriebswirtschaftlicher Sicht schilderte Norbert Scholtholt. Er betonte: „Wir verzeichnen tolle Wachstumszahlen, die das Vertrauen der mehr als 17.000 Kunden und über 11.000 Mitglieder in der Volksbank Schermbeck spiegeln.“ Im Gesamtergebnis verzeichnet die Bank für das Geschäftsjahr 2021 ein Wachstum im Kundengeschäft von 11,5 Prozent und betreut in Summe 1,332 Milliarden Euro für die Kunden.
184 Investitionsvorhaben wurden mit 87 Millionen Euro neuen Krediten begleitet- davon waren 46 Geschäftsbeziehungen neu. 329 Immobilienprojekte mit einem Kreditvolumen von 79 Millionen Euro standen zum Jahresende in den Büchern. „Im Ergebnis haben wir 166 Millionen Euro neue, langfristige Kundenkredite herausgegeben – für 513 Vorhaben von Unternehmen, von Häuslebauern, von Selbstständigen und von Existenzgründern“, so Scholtholt und sprach von einem absoluten Rekordjahr mit einer Steigerung des Gesamtkreditvolumens von 620 Millionen Euro auf 708 Millionen Euro was einem Plus von gut 14 Prozent entspricht.
Erfreut haben die Banker im letzten Jahr wahrgenommen, dass die Mitglieder die Möglichkeit nutzten sich mit mehr Geschäftsanteilen an ihrer Volksbank zu beteiligen. Durch die Erhöhung der maximal möglichen Beteiligung von 1.500 Euro auf 6.000 Euro je Mitglied erhielt die Bank mehr als 5 Millionen Kapital. Schwarz berichtet, dass das die Erwartungen übertroffen haben, man habe mit 32 Millionen Euro gerechnet.
Auf der Einlagenseite standen ähnlich gute Zahlen: Das Gesamtanlagevolumen aller betreuter Vermögenswerte – stieg von 576 Millionen Euro im Dezember 2020 auf 624 Millionen Euro, was einer Steigerung von acht Prozent entspricht.
Aber: „Durch Niedrigzinsen und steigende regulatorische Anforderungen stehen wir da auch weiter unter Druck. Wir machen momentan mit mehr Volumen immer weniger Ertrag“, erklärte Scholtholt. Und auch wenn es der Volksbank Schermbeck betriebswirtschaftlich besser geht, als vielen anderen Banken, wären doch die Betriebsergebnisse in den letzten Jahren immer weiter zurückgegangen. Gegen diesen Trend möchte die Volksbank gegensteuern. Rainer Schwarz: „Die Inflation führt zu intensivem Beratungsbedarf und der Nachfrage nach neuen Formen der Geldanlage. Um diesem Bedarf gerecht zu werden stünden den Kunden sehr gut ausgebildete und langjährig in der Bank tätige Spezialisten zur Verfügung. Mit innovative Anlageninstrumenten als Beimischung, zum Beispiel Edelmetalle, Rohstoffe oder Kryptowährungen soll eine strategische Vermögensverwaltung durchgeführt werde, wobei eine generationenübergreifende Betrachtung und Entwicklung von Konzepten, die das Familienvermögen über Generationen erhalten und vermehren soll dazugehört.

Rainer Schwarz freute sich mitteilen zu können, dass gemeinsam mit drei weiteren Volksbanken insgesamt 110.000 Eu­ro für Hochwasserschäden die Stadt Erft­stadt über­wie­sen wurden. Die sieben Kitas in Schermebck freuen sich über 30.000 Eu­ro die für unterschiedliche Zwecke zur Verfügung gestellt wurden. Ausserdem wurden die Vereine im Ort mit 70.000 Euro unterstützt.

 

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