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Sauberes Trinkwasser für Ponugodu/Indien

13.4.2019 Schermebck. (geg). Stephan Stender finanziert in der Heimat von Pastor Xavier Muppala eine Trinkwasseraufbereitungsanlage.

Circa 35.000 Euro kostet die Anlage vom Grundstück über das Gebäude, den Maschinen, dem Labor bis zum Fahrzeug, welches die Kanister mit Wasser in die umliegenden Dörfer fährt.
Im Jahr 2016 lernten Barbara und Stephan Stender anlässlich der Einweihung der neu gebauten Kirche Land und Leute und auch die Lebensverhältnisse in dem Heimatdorf des indischen Pastors kennen. „Schon bei der Rückkehr in die Heimat war uns klar, dass wir hier tätig werden müssen und wollen“, berichtet Stephan Stender. So kümmert sich seine Frau seit dieser Zeit um die Förderung der Schul- und Berufsausbildung der Mädchen in dem Dorf Ponugodu. Jungen Frauen lernen mit ihrer Hilfe nähen und können zum Beispiel die Maschine am Ende mit nach Hause nehmen um die Familie zu ernähren. (Die NRZ berichtete).
Die Familie Stender selbst hat anlässlich des Aufenthaltes auch erfahren, wie problematisch es dort ist, an sauberes Trinkwasser zu kommen.


Das Wasser welches die ländliche Bevölkerung dort trinkt und im Haushalt verarbeitet, kommt aus Oberflächenbrunnen und ist infiziert mit Keimen und hochgradig Fluoridhaltig. Fluoride sind Gift für die Nieren, ein hoher Anteil chronischer Nierenerkrankungen wird aus dieser Umgebung gemeldet. Forschungen hätten ausserdem ergeben, dass die Belastung mit Fluoriden Entzündungen der Herzkranzgefäße und Artheriosklerose verursacht. „Die meisten Menschen wissen nicht, dass das Wasser die Ursache für die Erkrankung vieler Menschen ist und das auch einige daran sterben“, berichtet Pastor Xavier Muppala. Die Menschen holen sich das Wasser aus nicht abgedeckten Quellen und an Handpumpen aus Bohrlöchern. Außerdem infiziert das offene Abwassersystem in dieser Ortschaft das lebenswichtige Nass.
Ein Zugang zu sauberem Wasser zu einem erschwinglichen Preis gibt es dort nicht. Öffentliche Anstrengungen das Problem anzugehen? Fehlanzeige. Für Stephan Stender war klar: „Als mich Pastor Xavier angesprochen hat, habe ich keinen Moment gezögert das „Stender Mineral Water Plant“ in Ponugodu zu bauen und der armen Bevölkerung im Dorf und im Umfeld Zugang zu reinem Trinkwasser zu verschaffen. 9000 Menschen sollen davon profitieren. Kommerziell angebotenes Wasser kostet je 20 Liter 5 Euro. Der Durchschnittsverdienst 90 Euro. Stephan Stender wird das Wasser für 25 Cent pro 20 Liter abgeben. Mit dem Geld werden die Instandhaltung, die Elektrizität, die laufenden Kosten und ein Arbeiter finanziert. Dieser Angestellte, der für den Betrieb der Trinkwasseraufbereitungsanlage zuständig ist, soll auch das Wasser verteilen. Er erhält in dem Gebäude eine Wohnung.
Das Grundstück ist bereits gekauft, sämtliche behördlichen Genehmigungngen vorhanden, so dass in diesem Monat noch mit dem Bau begonnen wird. Das erste Wasser soll bereits im November fließen.

 

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