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Verwaltung empfiehlt Verkehrsversuch bis September fortzuführen

4.8.2023 Schermbeck (geg/pd). Im Februar wurde der Verkehrsversuch für eine Dauer von vier Monaten beschlossen. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen und Vorkommnisse stellt die GRÜNEN Fraktion nun den Antrag für die nächste öffentliche Sitzung des PUMA am 16.8. um 16 Uhr, den Verkehrsversuch sofort zu beenden.

Die Begründung der Fraktion:

Die ursprüngliche Zielsetzung des Verkehrsversuchs, die CO2-Emissionen auf der Mittelstraße um 50% zu reduzieren, wird sicher erreicht werden können. Die Kollateralschäden dafür sind aber zu hoch. Diese sind bereits jetzt erkennbar und erfordern ein unmittelbares Eingreifen durch die Politik.
Die jüngste Presseberichterstattung zum Verkehrsversuch zeigt eine große Unzufriedenheit in der Bevölkerung gegenüber der derzeitigen Verkehrsführung in Schermbeck.
Geschäftsleute auf der Mittelstraße sind unzufrieden und beklagen rückläufige Kundenbesuche bzw. Umsätze. Auch Firmen, die regelmäßig den Kernbereich in Schermbeck anfahren müssen (Pflege- und Lieferdienste als auch andere Dienstleister wie Monteure) beklagen längere Fahrstrecken und -zeiten. Viele potentielle Einkäufer meiden zur Zeit Schermbeck. Auch das enorme Echo in den Sozialen Medien auf die jüngste Veröffentlichung der unmittelbar betroffenen Arztpraxis Dr. Ammenwerth sollte weiteren Anlass geben, um den Verkehrsversuchs als gescheitert zu erklären.
Auch hat sich das Verkehrsaufkommen nicht überall so entwickelt wie erhofft. Viele Verkehrsteilnehmer nutzen Straßen im Schermbecker Kerngebiet anstelle der Umgehungsstraße.. Entsprechend berichten betroffene Anwohner, wie aus der Marellenkämpe oder der Kastanienstraße, von einem signifikant erhöhten Verkehrsaufkommen, zu hohen Geschwindigkeiten und nächtlichen Ruhestörungen.

Die Verwaltung begründet die Weiterführung unter anderem so:
Entgegen dem Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der hauptsächlich auf subjektiven Wahrnehmungen und Berichten Einzelner bzw. bestimmter Bevölkerungsgruppen basiert, hatte sich der PUMA bewusst für eine Verkehrsversuchsdauer von 4 Monaten entschieden.
Ziel des Verkehrsversuchs ist es, die politischen Vertreter der Gemeinde Schermbeck in die Lage zu versetzen, beurteilen zu können, ob die im Entwurf des Mobilitätskonzepts vorgestellten, verkehrslenkenden Maßnahmen zum Verkehrsszenario 2b geeignet sind um die Verkehrssituation im Ortskern auf Dauer zu entschärfen und eine Reduzierung der verkehrlichen Belastung im gesamten verdichteten Ortskern von 50 % zur erreichen. Damit die abschließende Beurteilung durch die politischen Vertreter nicht aufgrund von subjektiven Wahrnehmungen und Meinungsäußerungen getroffen wird, wurde für die Durchführung des Verkehrsversuches eine begleitende Untersuchung beschlossen, um schlussendlich eine Entscheidung aufgrund von objektiven Zahlen, Daten und Fakten treffen zu können.
Insofern würde der Ausschuss mit einem Beschluss für eine sofortige Beendigung des Verkehrsversuches seinen ursprünglichen Denkansatz, eine Entscheidung über die im Entwurf des Mobilitätskonzeptes vorgestellten, verkehrslenkenden Maßnahmen zum Verkehrsszenario 2b auf Grund von objektiven und vollständigen Daten zu fällen, konterkarieren.

 

 

 

 

 

 

 

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