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Kein atomares Endlager im Naturpark Hohe Mark

8.12.2021 Region (pd). Der Hohe Mark Tourismus e.V. (HMT) wendet sich frühzeitig und entschieden gegen die Einrichtung eines Endlagers für radioaktiven Müll im Naturpark Hohe Mark.
Dies hat der HMT in einem Brief (siehe unten) an die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) deutlich gemacht und ausführlich begründet. Zum Naturpark Hohe Mark zählen 26 Städte und Gemeinden der Kreise Borken, Coesfeld, Recklinghausen und Wesel.


Sehr geehrte Damen und Herren,

in Ihrem Zwischenbericht werden auch weite Bereiche des Naturparks Hohe Mark als „grundsätzliche Suchbereiche“ für ein atomares Endlager ausgewiesen. Besonders Flächen auf den Gemeindegebieten von Dorsten und Schermbeck, die zum Kerngebiet des Naturparks Hohe Mark gehören, stehen in Rede. Wir wenden uns hiermit frühzeitig und entschieden gegen ein atomares Endlager im Naturpark Hohe Mark.

Insbesondere im Süden des Naturparks sind bereits jetzt weite Bereiche durch untertägigen Steinkohlenabbau sowie großflächige Abgrabungen von Sand und Kies in Mitleidenschaft gezogen. Das gilt sowohl für Absenkungen der Geländeoberfläche als auch für den gestörten Abfluss von Fließgewässern, die Bewirtschaftung des ansteigenden Grubenwassers sowie geologische und hydrogeologische Veränderungen des Untergrundes.

Die Durchörterung des Gebirges zur Schaffung weiterer Hohlräume in scheinbar sicheren Tonlagerstätten hätte zwangsläufig weitere Wegsamkeiten für Wasser zur Folge mit unkalkulierbaren Risiken für das Grundwasser und somit für das Trinkwasser.

In weiten Bereichen des Naturparks Hohe Mark werden die mächtigen Schichten der sogenannten Halterner Sande zur Trinkwassergewinnung nicht allein für Naturparkgemeinden sondern auch für das bevölkerungsreiche „Ruhrgebiet“ genutzt. Trinkwassergewinnung und Lagerung radioaktiven Materials sind miteinander unvereinbar.

Schon diese Gesichtspunkte lassen den Naturpark Hohe Mark für ein atomares Endlager als völlig ungeeignet erscheinen. Hinzu kommt: Der Naturpark Hohe Mark ist nun gerade dabei, seine touristischen Potenziale zur Geltung zu bringen und für die Region sowie auswärtige Erholungsuchende nutzbar zu machen. Auch vor diesem Hintergrund ist ein atomares Endlager wirklich das Letzte, was wir hier gebrauchen können.

Als Verein, der sich die Förderung eines nachhaltigen und sanften Tourismus auf die Fahnen geschrieben hat, wendet sich der Hohe Mark Tourismus e.V. entschieden gegen die Endlagerung von Atommüll im Naturpark Hohe Mark.

 

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