ANZEIGE:
Reihenmittelhaus in bevorzugter Wohnlage von Schermbeck! 

 

Weiterlesen ...


ANZEIGE:
Begleitete Tanzania Gruppenreise ab / bis Schermbeck

Weiterlesen ...


ANZEIGE:
Die neue Website päsentiert sich im neuen frischen Look

Weiterlesen ...

ANZEIGE
Immobilien -  Center der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe

Weiterlesen ...

Coronapandemie sorgte für anstrengende Zeiten der Unternehmer 

8.10.2021 Schermbeck (geg). Jahreshauptversamlung der WG: Wahlen und unterschiedliche Themen standen auf dem Programm, darunter auch das Verkehrskonzept der Mi, weitere Aktivitäten und die Bitte um mehr Engagement der Mitglieder bei den Veranstaltungen

Bei den Wahlen in der Sitzung der Werbegemeinschaft wurde Wolfgang Lensing in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Wiedergewählt wurden auch der zweite Vorsitzende Heinz- Günther (Rudi) Draeger und der Geschäftsführer Frank Herbrechter. Der bisherige Kassierer Thomas Glomb stand nicht mehr zur Wahl- in das Amt wurde Marvin Koryttko gewählt. Auch Schriftführer Tim- Niklas Scholz stand nicht mehr zur Wahl. Die Stimmen für diesen Posten erhielt David Lipkowsky. Der Beirat mit Christiane Fröhlich, Brigitte Straus, Kai Berger, Stephan Proff, Oliver Wirtz und Carsten Wolberg wurde im Amt bestätigt.

Der Vorsitzende Wolfgang Lensing hatte umfangreiches Informationsmaterial im Gepäck, galt es doch in der Versammlung zwei Jahre „abzuarbeiten“. Er freute sich zwei neue Mitglieder- Yvonne Magnier und Annika Hoffjann - zu begrüßen die es gewagt haben, in dieser schwierigen Situation ihre Geschäfte auf der Mittelstraße zu eröffnen. Reine coronabedingte Betriebsschließungen habe es wohl nicht gegeben, aber Corona habe die Sorgen der Mitglieder noch einmal verschärft. Personal zu finden sei schwierig und viele Menschen kauften im Internet. Und doch: „Einfach weitermachen wie bisher und dabei jammern, dass alles schlechter wird, ist kein Geschäftsmodell,“ betonte der Vorsitzende.

Beim Rückblick auf 2019 berichtete Lensing über ein insgesamt gutes Jahr mit attraktiven Veranstaltungen und wirksamen Maßnahmen der Verkaufsförderung und Markenbildung. Lensing betonte: „Mit großem Kraftakt der Ehrenamtlichen und einiger Weniger haben wir diese Aktionen stemmen können.“ Und: „Alle unsere Aktivitäten könnten nicht stattfinden, wenn da nicht viele Menschen helfen würden. Und an denen fehle es. Der aktuell stattgefundene „Schermbeck Markt“ habe es wieder gezeigt: „Die Aktivität der eigenen Mitglieder tendierte hier gegen Null“, so Lensing. Deshalb warb er einmal mehr um mehr Engagement. Für das kommende Weihnachtsgeschäft bedeute das: „Wir sind uns nicht sicher, in welcher Form Weihnachtsaktionen laufen können“.

Das Jahr 2020: Die Jahresplanung stand und das Bankgeflüster in den Startlöchern, da gab es den ersten Coronafall in einer Mitgliedsfirma im März. Lensing habe viele Dinge ganz neu lernen müssen: Lockdown light, Lockdown 1. Welle, 2. Welle, 3. Welle, der Wellenbrecher- Lockdown Inzidenzwert, Masken helfen nicht, Alltagsmasken helfen bestimmt, nur FFP2-Masken sind das Allheilmittel,  Rückverfolgung, Warn-App, und, und, und...
Am Schlimmsten aber: Staatliche Verbote die Gewerbe auszuüben und ganze Berufsverbote. Angestellten mussten gekündigt oder in Kurzarbeit geschickt werden. Teilweise wurden Rücklagen oder Altersvorsorge der Unternehmer aufgebraucht, um über die Runden zu kommen.

Erschwerend komme hinzu, dass die gefühlte 18. Coronaschutzverordnung im schnellen Wechsel das umwerfe, was gerade noch gegolten habe. Planungssicherheit für Firmen, Geschäfte und öffentliches Leben gehe gegen null. Und im Jahr 2020 immer die Hoffnung kurzfristig doch wieder normal arbeiten und Geld verdienen zu dürfen. Und dann kam das Jahr 2021 mit immer schärferen Vorgaben. Größere Veranstaltungen waren bis Ende August gar nicht möglich. „Da wirst Du dann einfach apathisch und duckst Dich weg in der Hoffnung, dass du irgendwie überlebst“, habe ein Unternehmer dem Vorsitzenden Wolfgang Lensing gesagt.

Im Hintergrund läuft die Arbeit für den ehrenamtlichen Vorstand der Werbegemeinschaft allerdings wie gewohnt weiter. Zum Beispiel zur Gestaltung des Ortskernes mit dem Teilbereich Verkehrskonzept. Mit keinem Vorschlag der Planer konnte sich die Werbegemeinschaft anfreunden und Lensing warnte recht emotional vor einer Schließung der Straße für den Verkehr. „Eine Fußgängerzone bedeutet für uns den Tod“. Und er appellierte an die Politiker: „Macht so viele Straßen wie möglich auf, damit sich der Verkehr verteilen kann. Kontrolliert die Parkplatzsituation auf den Seitenstreifen. Macht die Marellenkämpe auf, sorgt dafür, dass der Verkehr auf Kapellenweg und Schienebergstege fließen kann, aber nicht zu schnell. Entschärft den Bereich am Hotel Zur Linde. Überwacht auch gerne die Park- und Tempo-Regelungen. Und lasst die Mittelstraße für den Verkehr auf. Gerne mit reduzierter Geschwindigkeit. Baut Huckel, Drempel oder Kopfsteinpflaster auf der Mittelstraße. Gerne. Nur macht was. Wir können Dutzende von gescheiterten Fußgängerzonen in Unterzentren aufzeigen und haben nicht eine erfolgreiche Fahrradstraße gefunden! Hier muss die eben genannte emotionale Erreichbarkeit gewährleistet werden.“ Es könne doch nicht sein so Lensing: „Dass jeder durch den Ortskern fahren will, aber bloß kein Auto mehr vor seiner Haustür duldet.“

Free Joomla! template by Age Themes

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.