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Erntedankfest: Redner wünschen sich bewussteren Umgang mit Lebensmitteln

9.10.2019 Gahlen (geg). Traditionen und Brauchtum erhalten – Werte vermitteln, das sind Aufgaben, die sich der Heimatverein Gahlen e.V. auf die Fahne geschrieben hat.

Dazu gehört auch die Ausrichtung des jährlichen Erntedankfestes. Wie es Brauch ist, wird der Kranz am Vorabend gebunden und am „Törkentreck“ vor der Mühle aufgestellt. Normalerweise findet dort auch nach dem Erntedankgottesdienst der Festakt statt.
Doch aufgrund des fiesen Wetters wichen die Gahlener ins Gemeindehaus aus.


„Ihr müsst Euch den Kranz hier jetzt mal vorstellen“, scherzte Jürgen Höchst. Heimatvereinsvorsitzender zur Begrüßung. Neben Nachhaltigkeit und dem verantwortungsvollen Umgang mit unseren Ressourcen ist auch regionale Erzeugung ein wichtiger Bestandteil unserer künftigen Versorgung, hieß es. Bei zunehmend herausfordernden Umweltbedingungen ist es umso wichtiger seine Handlungsweisen zu überdenken und den Landwirten und Erzeugern auch einfach mal „Danke“ zu sagen, aber auch verantwortungsvoll mit den Lebensmitteln umzugehen.

Als Vertreter der Gemeinde sprach Engelbert Bikowski, stellvertretender Bürgermeister. Auch er forderte in seiner Rede den verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln, im Hinblick auf Hungernöte in fernen Ländern und Gammelfleischskandale, hin. Leider sei das Thema und die Bedeutung von Nahrungsmitteln angesichts übervoller Regale im Supermarkt und reich gedeckter Tische im öffentlichen Bewusstsein nicht mehr präsent. „Unser tägliches Brot ist kein Übberschussprodukt“, so Bikowski.

Das Erntedankfest sei für Christen von großer Bedeutung, auch in einem Jahr mit extremer Trockenheit wie zum Beispiel 2018 und die dadurch bedingte miserablen Ernteerträge. Bikowski sagte: “Da kann ein fröhliches Denken unter Umständen schwer fallen. Dennoch ein großes Dankeschön unserem Schöpfer für jede Ernte“.


Musikalisch wurde der Festakt zum Erntedankfest vom Posanunenchor der evangelische Kinderchor Hardt, dem MGV Gahöen und dem Kinderchor Hardt untermalt. Natürlich durfte auch das plattdeutsche Gedicht vom „Stoppelhahn nicht fehlen“. Dieses sagte Jost Becks auf.
Im Anschluss lud die evangelische Kirchengemeinde zum Brunch ein.

 

 

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