Ernährung speziell für das EMS-Training

PR Artikel
18.10.2019 Schermbeck. Für ein optimales EMS-Training sollten Trainierende zusätzlich auf die richtige Ernährung achten. Der Körper muss vor, während und nach der Belastung gut versorgt werden.

Gastautor Stephan Müller geht in seinem Artikel insbesondere auf die Themen Wasseraufnahme und Eiweißversorgung ein.
Die Vorteile von EMS-Training sind der hohe Energieverbrauch und der verbesserte Stoffwechsel, die durch diese Trainingsform gefördert werden. Dies führt zu einem vermehrten Abbau von Fettreserven im Körper und damit zu einem verbesserten Aussehen und zu einem Wohlfühl-Effekt. Dieser Effekt kann nur optimal funktionieren, wenn während und nach dem EMS Training genügend Nährstoffe wieder zugeführt werden.
Nährstoffreiches Wasser
Gewöhnen Sie sich von Anfang an daran, genügend kohlensäurearmes oder stilles Wasser mit einem guten Nährstoffgehalt vor, während und vor allem nach dem EMS-Training aufzunehmen. Da beim EMS-Training häufig sehr stark geschwitzt wird, sollte das Wasser genügend Mineralstoffe beinhalten. Achten Sie darauf, dass ein gutes Verhältnis zwischen Magnesium und Calcium beim Mineralwasser besteht (z.B. 200 mg Calcium und ca. 60 – 70 mg Magnesium). Ein paar Scheiben Ingwer und etwas frisch gepressten Zitronensaft in das kohlensäurearme Mineralwasser kann den Regenerationseffekt deutlich erhöhen, da Ingwer und Zitrone vor allem durch die Bestandteile Vitamin C und Gingerol antibakteriell und entzündungshemmend wirken und so einen idealen Ausgleich für das Training bedeuten.
Wenn Sie jetzt noch, vor allem nach dem EMS-Training, zu Ihrem Mineralwasser etwas Obst (Banane, Kiwi oder Apfel) zuführen, können Sie das im Mineralwasser vorkommende Magnesium deutlich besser verwerten. Zusätzlich haben Sie durch das Obst eine positive Kaliumversorgung, die für die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns und vor allem für die optimale Nervenversorgung nach dem EMS-Training wichtig ist. Weitere sinnvolle Getränke für Personen, die mit EMS trainieren, sind: Tee (Kamille, Grüner Tee, Rooibos, Ingwer), Smoothies (am besten frisch zubereitet mit viel Gemüse und Obst) oder frisch gepresste Säfte
Eiweiß für einen schönen Körper
Damit der Körper, vor allem nach dem EMS-Training, genügend Strukturen aufbauen kann (wie z. B. Bindegewebe, Muskulatur, Bänder und Sehen), ist es wichtig, die biologische Wertigkeit von Eiweißen zu beachten. Biologische Wertigkeit bedeutet: „Wie viel Gramm Körpereiweiß kann der Mensch aus 100 g Fremdeiweiß, das aufgenommen wurde, aufbauen?“ Je höher die biologische Wertigkeit, desto weniger Eiweiß braucht der menschliche Körper, um seine Bilanz aufrechtzuerhalten. Prinzipiell ist tierisches Eiweiß für den Menschen biologisch hochwertiger als pflanzliches. Die biologische Wertigkeit steigt, wenn viele Eiweiße sich in ihrem Aminosäurespektrum ergänzen und aufwerten, sodass durch bestimmte Kombinationen verschiedener Eiweiße mehr Körper¬eiweiß aufgebaut wird als durch ein einzelnes Eiweiß allein.
Gute tierisch/pflanzliche Eiweiß-Kombinationen sind:
• Salat mit Fleisch
• Gemüse mit Fisch
• Eier mit Süßkartoffeln
• Obst mit Mandelmilch
Lebensmittel mit einem sehr guten Eiweißanteil sind: Nüsse, Mandelmehl, Kokosmehl, Leinsamenmehl, Nussmehl, Fleisch wie Lamm, Wild, Pute und Hähnchen und Rind (am besten aus Bioaufzucht), Fisch (sämtliche Sorten, vor allem Seefisch) und alternativ gerne auch Algen und Eier aus Freilandhaltung oder Bioaufzucht.
Quellverweise/Autor: Stephan Müller
https://fitness-und-gesundheit.de/bericht_ernaehrungstipps-speziell-fuer-das-ems-training-10784.html

Ernährung ... Was muss ich beachten und vor allem wie ernähre ich mich gesund beim EMS-Training?
Das Workout und generell der Sport sollten durch eine gesunde Ernährung unterstützt werden - je nachdem, wie deine Ziele gesteckt sind. Ob Muskelaufbau, Gewichtsabnahme oder körperliche Fitness - die Ernährung spielt dabei eine wesentliche Rolle. Wer an Muskelmasse und -umfang zulegen möchte, wird ein anderes Programm fahren als derjenige, der abnehmen möchte oder auf Ausdauer trainiert.

Auf drei wesentliche Grundregeln wirst du immer wieder treffen: Am Morgen kohlenhydrahtreiche Kost, zum Mittag eine normale ausgewogene Ernährung und am Abend gilt der Verzicht auf Kohlenhydrate und stattdessen der Griff zu eiweißreicher Nahrung. Generell sollten zwischen den Mahlzeiten mindestens 4 Stunden Zeit verstreichen. Zwischensnacks sollten so klein wie möglich gehalten werden. Ein Mix aus 50% Eiweiß, 30% Fett und 20% Kohlenhydrate ist ideal für den Körper. Vor dem Training versorgst du den Körper am besten mit genügend Kohlenhydraten. Sportler, die auf Maße gehen möchten, können gern auf Proteinshakes vor Ort umsteigen.
Eiweiß, das einzig Wahre - nicht nur für Sportler!
Das Thema Ernährung in der Welt des Sports ist ein eigenes Thema für sich, mit dem sich schon viele Menschen beschäftigt haben. Nicht zu vergessen ist dabei das Thema Fett und Kohlenhydrate. In der Ernährung des Sportlers ist das wichtigste Stichwort "Eiweiß". Es ist für den Sportler das A und O seiner Ernährung. Drei Dinge, die man über Eiweiß wissen sollte: Der Zeitpunkt der Aufnahme ist wichtig, die Menge spielt eine Rolle und vor allem die Art der Eiweiße. Egal ob Lachsfilet, Hähnchenbrustfilet oder Magerquark - das sind alles Produkte, in denen ein Großteil an Eiweiß drinsteckt, genauso wie in Thunfisch. Wer es schafft den Eiweißanteil in seiner Ernährung zu steigern, auf 1,5 bis 2 g pro Kilogramm Körpergewicht und Tag, kann seinen Erfolg für eine Gewichtsreduktion steigern. Proteine liefern den Stoff zum Aufbau von formgebender Muskulatur nach dem Training und ermöglichen so den Kalorienverbrauch. Versuche deinen Kalorienhaushalt auf einem ordentlichen Level zu halten, greife vermehrt zu fett- und zuckerarmen Lebensmitteln. Eiweiß gibt es in reiner Pulverform zum Trinken als Shake. Bei all der Liebe zum Zusatz kommt es aber vor allem als natürliches Eiweiß in den verschiedensten Lebensmitteln in unterschiedlichen Mengen vor.
Eiweiß allein macht nicht glücklich
Du erhöhst deinen Eiweißhaushalt und trainierst fleißig? Sehr gut, denn Eiweiß ist zwar die Grundnahrung, aber das intensive Krafttraining die Voraussetzung, damit dein Muskel anspringt! Von nichts kommt nichts! Das optimale Wachstum wird bei Aufnahme von 2 g pro Kilogramm Körpergewicht und Tag erzielt. Proteine sind nicht nur wichtig für die Muskeln, sondern für den gesamten Organismus, für Körperzellen und für den Aufbau von verschiedenen Enzymen sowie Hormonen. Es sollte mit einem Arzt abgeklärt werden, wo das Maximum für eine gesunde Lebensweise liegt. In der Regel wird überflüssiges Eiweiß zwar über den Harnweg ausgeschieden, aber um Nierenerkrankungen sicher vorzubeugen, ist ein Besuch beim Arzt ratsam!

Auf was sollte sonst noch geachtet werden?
Achten Sie einfach auf ein ausgewogenes Körpergefühl. Trinken Sie ausreichend und lassen Sie sich eventuell dazu ermuntern, auch mal den ein oder anderen Kaffee wegzulassen. Tee ist ein guter Ersatz - vor allem grüner Tee ist eine gesunde Alternative. Er entgiftet und entschlackt den Körper - in zahlreichen Blogs wird davon berichtet und vielleicht hat man auch selbst schon gute Erfahrung damit gemacht. Grüner Tee ist ein wahrer Schlankmacher, denn er kurbelt die körpereigene Fettverbrennung an. Gleichzeitig reduziert er den Appetit und enthält ... ja genau ... Koffein! Zusätzlich enthält das gesunde Heißgetränk extrem viele Antioxidantien, die die Hautstraffung und die Regeneration der Zellen unterstützen. Damit kann man sagen, dass grüner Tee auch den Alterungsprozess verlangsamt.

 

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