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Mitreden um demokratischen Erdrutsch zu verhindern

17.3.2019 Schermbeck (geg). „Aufstehen gegen Rassismus“ diese Aufforderung ist auch gleichzeitig der Name einer Interessengemeinschaft, die sich in Schermbeck gegründet hat.

Am Samstag stand Elke Langenbrink die Initiativgeberin der Schermbecker Formation, mit einem Stand und Menschen die sich ihr angeschlossen haben, vor dem Haus an der Mittelstraße 54.
Zum ersten Mal tat die Interessengemeinschaft im Oktober in Schermbeck auf. Anlass war die Demonstrationsveranstaltung „Schermbeck ist bunt“, die hier gegen die AFD Flagge zeigte.


„Flagge zeigen“ das will auch die Interessengemeinschaft. Dafür, dass Schermbeck bunt bleibt. Mit ihrem Gesprächsangebot möchte die Gruppe, insbesondere vor der aktuellen politischen Lage und der bevorstehenden Europawahl dem Versuch die Demokratie zu unterwandern und sogenanntes rechtes Gedankengut salonfähig zu machen allerorts durch Aufklärung, insbesondere Geschichtsbewusstsein begegnen, sagen sie. Aber: “Wir sind keine Anti AFD Bewegung, sondern sind gegen jede Art von Hetze und Diskriminierung, die dazu geeignet ist, einen demokratischen Erdrutsch durchzuführen“, betont Elke Langenbrink.
Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus wurden von der Gruppe auch die „Stolpersteine“ in der Georgstraße poliert, so dass sie jetzt wieder ins Auge fallen. „Die Bewohner des Hauses Nr. 44- dem ehemaligen Wohnhaus der jüdischen Familie Schönbach- putzen die Steine allerdings regelmäßig“ hat Elke Langenbrink festgestellt. Ihr Blick bleibt dabei traurig an dem Stein hängen, der belegt, dass Mirjam Schönbach noch ein Baby war, als sie im Jahr 1941 deportiert wurde.



Einer der Mistreiter ist auch Heinz-Volker Neu der sagt: “Das Töten von Millionen Juden darf sich nicht wiederholen, wir müssen dafür Sorge tragen, dass die demokratischen Werte erhalten bleiben“.
Auch die 21jähriger Studentin Anna Kleinsteinberg gehört ebenfalls zu den Mitstreitern. Sie sagt: “Ich studiere in Bochum und dort gibt es überall Gruppierungen, die sich zum Diskutieren treffen und dazu einladen so auch Flagge zeigen - das fehlt mir hier“, erklärte sie ihre Motivation am Samstag, trotz des schlechten Wetters mit auf die Straße zu gehen.


Elke Langenbrink ist am Ende des Tages recht optimistisch, denn die Zahl ihrer Mitstreiter wächst kontinuierlich. „Wir haben viele Gespräche geführt“, sagte sie und: „Zehn Interessenten haben sich zu unserem Treffen am 30.03. um 15Uhr, in den Praxisräumen von Heinz Volker Neu angemeldet“ Jede/r, die/der mitreden will, ist dort willkommen
Kontaktdaten E-Mail:: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: :017643115288 vorzugsweise ab spätnachmittags
Fotos: Marc Anschütz und Gaby Eggert

 


 

 

 

 

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