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Wirtschaftsförderung: "Hier werden Sie geholfen"

Von Gaby Eggert
30.1.2019 Schermbeck. Was macht eigentlich das Amt der Wirtschaftsförderung in der Gemeindeverwaltung Schermbeck? Das hat uns interessiert und deswegen habe ich mich mit Gerd Abelt und Sabrina Greiwe zum "Plausch" getroffen


Am Anfang stand die Information: „Wir sind kein Amt, sondern eher eine Stabsstelle“, erzählt Gerd Abelt. Das klingt zwar irgendwie nach Bundeswehr, aber es passt wohl, wie ganz am Ende des Gespräches deutlich wurde.
Zuständig sind Gerd Abelt und Sabrina Greiwe für die Gewerbetreibenden im Ort, für den Tourismus und die Kultur. Die Hauptaufgabe liege aber im Bereich der Gewerbetreibenden und des Wirtschaftswachstums. Dabei kommen ihm seine Erfahrungen als Bauamtsleiter auch bei dieser Tätigkeit zugute, berichtete Abelt. Er möchte Ansprechpartner für die vielfältigen Anliegen, für Sorgen, für Kritik  oder Anregungen der Geschäftsleute sein. Das unterstreicht er dadurch, dass er momentan alle Betriebe besucht. „Ich möchte der Wirtschaftsförderung ein Gesicht geben“, so Abel.


Erst kürzlich habe er einen Anruf erhalten, bei dem er gefragt wurde, wie lange denn die Baustelle auf der Kanalbrücke noch vorhanden sei. Ein anderer Betrieb freut sich über seinen Standort, hat aber Probleme in Schermbeck geeignetes Personal zu bekommen. „Deswegen ist es wichtig, dass die Gemeinde Wohnraum schafft, damit Arbeitnehmer von außerhalb Lust darauf bekommen, nach Schermbeck zu ziehen“, so Abelt. Die Entwicklung von Gewerbeflächen sei ebenfalls ein Thema, mit dem er sich beschäftige. Er sagte: „Die Fläche an der Maassenstraße (Iduna Hall) die brach liegt, tut mir richtig weh, aber die Gemeinde ist ja nicht Eigentümer“.
Denn der Bedarf nach Flächen sei da, unter anderem wären auch verstärkt Büroflächen gefragt. Und: Momentan gebe es bereits Reaktionen von außerhalb auf die Erweiterung des Gewerbegebietes am Hufenkampweg. Wichtig ist der Stabsstelle die Vernetzung der Unternehmen untereinander. Das Unternehmerfrühstück, welches angelaufen ist, könne helfen sich kennen zu lernen. Abel sagte: „Manche Unternehmen besorgen sich Produkte von außerhalb, weil sie gar nicht wissen, dass sie das auch vor Ort hätten kaufen können.“


Sabrina Greiwe kümmert sich primär um den Einzelhandel. Viele ansässige Betriebe haben sie bereits kennen gelernt. Das Stadtmarketing liegt ihr am Herzen deshalb hat sie bereits Fortbildungen zu dem Thema absolviert. „Es ist nicht die Weiterbildung allein die hier im Vordergrund steht, sondern auch der Erfahrungsaustausch mit den Menschen aus anderen Orten, so dass so eine Fortbildung auch eine Ideenschmiede ist“, sagt Sabrina Greiwe. Auch ihr sei das „Netzwerken“ sehr wichtig. Die Verwaltungsfachangestellt hat berufliche Erfahrungen in Essen gesammelt und sechs Jahre an der Entwicklung der Kulturhauptstadt Ruhr 2010 mitgearbeitet.
Sabrina Greiwe hat ihre Anstellung in der Essener Verwaltung gern gegen die in Schermbeck getauscht: „Man brennt ganz anders, wenn man für den eigenen Heimatort arbeitet und etwas entwickelt“, sagt sie. Und: “Ich gehe gern zur Arbeit, da dieses Aufgabengebiet eine kreative Vielfalt bietet“. Sie möchte helfen den Ort attraktiver zu gestalten und das Stadtmarketing, welches es bisher nicht gegeben hat, in Angriff nehmen. Der Ort solle konkurrenzfähig mit den Nachbarkommunen sein.

 

 


Beide wünschen sich, dass die Schermbecker Unternehmen, die Stabsstelle Wirtschaftsförderung als ihre Anlaufstelle sehen. „Wir erfahren noch viel zuviel aus den Medien“, bedauern Sabrina Greiwe und Gerd Abelt. Ein Netzwerk soll geschaffen werden, das Angebot und Nachfrage regelt. Das Ziel sei ein Teil der Unternehmen zu werden: “Ich möchte als Partner wahrgenommen werden“, so Abelt. Die Attraktivität der Mittelstraße weiter zu entwickeln sei eine selbstverständliche Aufgabe, wobei Sabrina Greiwe und Gerd Abelt mit Spannung auf die anstehende Sanierung blicken.

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