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Weniger Plastik – gut für die Umwelt

26.11.2018 Gahlen (gj). Nicht nur der Einzelhandel, sondern auch immer mehr Gastronomen machen sich Gedanken um Verpackungen.

Plastik gerät zwar sehr langsam, aber doch scheinbar sicher ins "Aus". Am Wochenende gabs bei van Nahmen in Hamminkeln auf dem weihnachtlichen Markt Gulaschsuppe, serviert vom Restaurant Grüneklee in Schalen aus Palmfasern. Das fand positive Beachtung. Und auch das Gahlener Schlemmerstübchen setzt auf  umweltfreundliche Verpackung.
Auf Qualität haben Manuela und Uwe Retzmann vom Schlemmerstübchen in Gahlen schon immer ein besonderes Augenmerk gelegt. Das Fleisch kommt vom Metzger in Lembeck, die Saucen werden selbst hergestellt, das Fleisch eigenhändig paniert, das Schaschlik sorgsam auf die Spieße gebracht und jetzt kommt die gute Ware in umweltfreundliche Verpackungen.
Eine Selbstverständlichkeit, wie Manuela Retzmann findet, die jedoch nicht so einfach umzusetzen ist. „Wir haben uns schon lange damit auseinander gesetzt, dass die viele Plastikverpackungen und all die Tüten, die hier über den Tresen gehen, letztendlich im Meer landen“, sagt die erfahrene Gastronomin. Und nachdem sie sich beim Tauchurlaub in Ägypten selbst ein Bild von der enormen Umweltverschmutzung durch Plastikmüll machen konnten, stand der Entschluss fest: Wir verändern etwas!
Die erste Veränderung war der Austausch der einfachen, dünnen Plastiktüte durch Papiertüten. Nach und nach haben wir Anbieter gefunden, die die für uns in Frage kommenden Teller, Schalen, Besteck und Klappschalen anbieten. Gar nicht so einfach weiß Manuela Retzmann: „Wir mussten schon etwas im Internet recherchieren, um die richtigen und preislich akzeptablen Firmen zu finden.“
Der Kundenstamm bringt aber auch eigenen Behälter mit. Das ist natürlich immer noch das Beste in Sachen Ökobilanz. Im Imbiss und auf der Terrasse gibt es Porzellan. „Das spülen wir, da wäre ja Einweggeschirr völlig unsinnig“, sagt die Umweltschützerin. Servietten gibt es auf Zuteilung, damit nicht unnötig viele mitgenommen werden. „Wir betreiben hier tägliche Aufklärung zum Umweltschutz, der Meeresverschmutzung und dem Klimawandel. Dabei stellen wir fest, dass die Menschen umdenken. Es ist ja auch so oft eine Gewohnheit, alles ohne nachzudenken in Plastik zu stopfen. Dabei muss das gar nicht sein.“
Seit rund neun Jahren betreibt das Ehepaar das Schlemmerstübchen, das mittlerweile übrigens auch so heißt. „Nachdem wir das Hotel Op ten Hövel im vergangenen Jahr abgegeben haben, sind wir zu dem Entschluss gekommen, auch den Namen für den Imbiss zu ändern und deshalb heißen wir jetzt ausschließlich Schlemmerstübchen.“ Mit bewährter Qualität und den vielen selbstgemachten Zutaten. Ob Majo, Salatdressing, Pfannkuchen oder Jägersauce – hier kommt nichts aus dem Eimer. Auch Nuggets und Schnitzel werden handpaniert und in der Pfanne gebraten. „Das Fleisch und die Würstchen kommen von der Metzgerei Bellendorf in Lembeck. Es ist einfach etwas anderes, ob man Massenware oder Metzgerware nutzt. Unsere Kunden danken es uns.“

 

 

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