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Offener Brief des Gahlener BürgerForums an das LANUV

12.11.2018 Gahlen.  Betr.: Wolf in Schermbeck. Für ein Gespräch hatte Präsident Dr.Thomas Delschen keine Zeit, deswegen schreibt das GBF einen offenen Brief.


Sehr geehrter Herr Dr. Delschen,
wie telefonisch besprochen, hätten wir gerne ein Gespräch mit Ihnen geführt, um einmal unsere Liste mit Rissen und Vorkommnissen mit Ihnen zu besprechen und abzugleichen. Da das LANUV leider keine Zeit dafür hat, übersenden wir Ihnen beiliegend unsere beiden Listen.
Bisher haben wir 50 Risse und 22 Vorkommnisse registriert.
Es gibt uns gegenüber glaubwürdige Zeugenaussagen zu Wolfsvorkommnissen, welche auch in der Liste aufgeführt sind.
Wenn es Ihre Zeit erübrigt, würden diese Zeugen auch ein persönliches Gespräch mit Ihnen führen!
Wir fordern Sie auf die Aufgabe des Wolfmonitorings ernst zu nehmen. Wenn ihnen Wolf - Sichtungen aus der Öffentlichkeit genannt werden (wie z.B. am 8.11.18 in Kirchhellen, Hedestrasse) sehen wir es als ihre Aufgabe an, auch dann umgehend jemanden vor Ort zu entsenden um anhand von Zeugenaussagen, Fotos, Trittsiegeln oder ähnlichen Beweismitteln zu recherchieren, ob es sich bei dem Vorfall um einen Wolf gehandelt hat, der sich in Sichtweite der Personen aufgehalten hat.
Auch diese Vorkommnisse sind ebenfalls in ihrer Liste einzutragen. Wie sonst wollen sie ein auffälliges Verhalten des Wolfes ausschließen bzw. ermitteln?
Die Art und Lage der Risse und Vorkommnisse, sowie das Verhalten des Wolfes, welcher sich nachweislich immer wieder in die Nähe von Menschen wagt, lässt ihn in unseren Augen als auffällig erscheinen. Er ist schon mehrere Male näher als 30 m an eine Wohnbebauung und auch an Menschen herangekommen.
Deshalb beantragen wir zur offiziellen Überprüfung seines Verhaltens die umgehende „Besenderung“ des Wolfes, wie auf Seite 4 des Pressehintergrundes des BfN vom 22.11.2017 beschrieben.
Ihre Art der Listenführung ist unserer Ansicht nach irreführend und nicht ausreichend. Aus diesem Grund fordern wir sie auf, Ihre Art der Listenführung zu verändern und
z.B. der des Landes Sachsen anzupassen
(https://www.wolf-sachsen.de/images/Schadensstatistik/Schadensstatistik_2018_Stand_201811102.pdf).
Soll heißen, dass Sie jährlich eine Liste führen, und zum einen die Anzahl der getöteten und verschollenen Opfer des Wolfes aufführen. Zum anderen die Liste bezüglich der Bestätigung, wer verantwortlich für die Risse ist, wie folgt anzupassen: „In Bearbeitung“, „Wolf bestätigt“, „Wolf nicht auszuschließen“, „Wolf auszuschließen“!
Wenn der Riss per DNA aus welchem Grund auch immer nicht eindeutig dem Wolf zuzuordnen ist, ist er nicht automatisch einem Hund zuzuordnen! Es müssen auch pathologische Ergebnisse mit in die Bewertung einfließen. Bei Kehlbisse oder herausgerissenen Darmstücken ist zumindest der „Wolf nicht auszuschließen“ Seit 20 Jahren gab es hier in der Region keinen vergleichbaren Hunderiss!!!
Uns ist auch unverständlich, warum es auf www.wolf-nrw.de noch bis dato keinen Online -Meldebogen analog zu Niedersachsen gibt.
Unsere Karte finden Sie unter:
https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1TJVCnkXvjJZF9bL7zsAawkTxdfuuKgF8&usp=sharing
Für eventuelle Rückfragen stehen wir gerne unter o.g. Mailadresse zu Ihrer Verfügung
.
Mit freundlichen Grüßen
Gahlener BürgerForum

 

 

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