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Nein zu Alkohol und Zigaretten

12.10.2018 Schermbeck (js). Schüler der Gesamtschule wurden aktiv über die Gefahren von Alkohol und Tabak beim „KlarSicht“-MitmachParcours informiert.
Der MitmachParcours „KlarSicht“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt Jugendlichen Gelegenheit, sich mit den Themen Alkohol und Nikotin auseinanderzusetzen. Im Oktober machte der Parcours zum ersten Mal in der Gesamtschule Schermbeck halt. Schüler der 7. und 8. Klasse wurden auf spielerische Weise über die Gefahren von Alkohol und Tabak aufgeklärt. Dies ist ein Teil der umfangreichen Präventionsarbeit, die die Gesamtschule über die komplette Schulzeit leistet. 


Aktuelle Zahlen der BZgA belegen, dass sich 14,7 Prozent der Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren mindestens einmal im Monat in einen Rausch trinken. Zur Förderung einer gut informierten, kritischen Haltung zu Alkohol und Tabak tourt die BZgA mit ihrem Parcours durch Deutschland. Das Konzept erläutert Dr. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Der MitmachParcours der BZgA ist ein auf Jugendliche zugeschnittenes Präventionsangebot. Schüler werden an den Lernstationen des Parcours selbst aktiv und setzen sich in Rollenspielen und Diskussionen mit den Themen Alkohol und Tabak auseinander. So lernen sie gleichzeitig, ihr eigenes Konsumverhalten zu reflektieren.“ 


In Schermbeck trafen insgesamt circa 300 Schüler der Gesamtschule auf die Moderatoren des Parcours. Diese erläuterten den Jugendlichen die Aktionen an den einzelnen Stationen und kamen mit ihnen ins Gespräch. Die Mitarbeiter wurden vor Ort von Suchtpräventionsfachkräften der regionalen Kooperationspartner unterstützt. Die Lehrerin Nadine Jarzonbek und Ellen Oberkinkhaus sind an der Gesamtschule Schermbeck für die Präventionsarbeit verantwortlich und haben in diesem Jahr zum ersten Mal den „KlarSicht“-Parcours nach Schermbeck geholt. Der „KlarSicht“-MitmachParcours der BZgA wird finanziell unterstützt vom Verband der Privaten Krankenversicherungen. 
Ein Highlight unter den sieben Stationen des Parcours war der sogenannte „Drunk-Buster“, eine Rauschbrille, die einen Promillewert von etwa 1,3 bis 1,5 simuliert. Unter anderem sollten die Jugendlichen damit eine gestrichelte Linie entlanggehen – oder es vielmehr versuchen, denn kaum ein Schritt traf die Linie. Klar im Kopf, aber betrunken im Blick: Eine Erfahrung, die nachhaltiger ist als jeder eindringliche Vortrag. 


Die zwei Stationen „Alkohol“ und „Tabak“ informierten interaktiv über die Gefahren beim Konsum von alkoholhaltigen Getränken und Zigaretten. Dabei ging es nicht darum, den Alkoholkonsum per se zu verteufeln. Vielmehr wurde den Jugendlichen ein kritischer und bewusster Umgang mit Alkohol vermittelt. An der „Talkshow“-Station wurden in der Gruppe Geschichten entwickelt, in denen es um Probleme geht, die im Umgang mit Alkohol oder Tabak entstehen können. Gemeinsam wurde überlegt, wie die auftretenden Probleme hätten verhindert werden können.Bei der Station „Images“ setzten sich die Jugendlichen mit den Werbeversprechen der Alkohol- und Tabak-Industrie auseinander. 
Den Parcours durchliefen die Jugendlichen in kleinen Gruppen. Am „Tor der Entscheidung“ wurde ihnen zum Einstieg eine Frage zu Alkohol und Rauchen gestellt. Nach Abschluss des Parcours beantworteten die Teilnehmer die gleiche Frage noch einmal. Die Einschätzungen vor und nach Absolvieren des Parcours konnten direkt miteinander verglichen werden.

 

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