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Thomas Heer ist der Klimaschutzmanager in Schermbeck

21.9.2018 Schermbeck (geg). Thomas Heer ist der neue Klimaschutzmanager in Schermbeck. Obwohl er mit der Begrifflichkeit, die im Förderantrag steht, nicht so glücklich sei.

„Das hört sich so hochtrabend an“, gibt sich der 28jährige Dortmunder bescheiden. Das Managen des Klimaschutzkonzeptes, welches im Jahr 2014 beschlossen wurde, gehört zwar zu seinem Auftrag, aber er sieht sich nicht im Anzug und Krawatte hinter dem Schreibtisch, sondern eher in Jeans und Jacket in Bürgernähe und als Klimaschutzbeauftragter.
Sichtlich erfreut sind Bürgermeister Mike Rexforth und auch Gerd Abelt der Leiter des Fachbereichs vier, dass die Fraktionen- zumindest SPD und CDU -nach drei Jahren der Diskussionen und Beratungen umgeschwenkt sind und „grünes Licht“ für die Stelle gaben. Drei Jahre lang werden die Kosten dieser Stelle zu 90 Prozent aus Bundesmitteln finanziert. Danach kann die Stelle für einen Zeitraum von weiteren zwei Jahren finanziert werden, allerdings dann nur noch bis zu 56 Prozent.
40 Bewerbungen habe es auf die Stelle geben und acht Gespräche wären geführt worden. „Über die Entscheidung musste im beteiligten Gremium nicht diskutiert werden, wir wollten Thomas Heer hier in Schermbeck haben“, so Bürgermeister Mike Rexforth.
Am 15. August hat dieser seinen Dienst im Zimmer Nr. 340 begonnen und steht hier auch den Bürgern zu Gesprächen zur Verfügung.


Thomas Heer stammt aus Detmold und hat an der Philipps-Universität in Marburg Geographie studiert. Die Umsetzung der dezentralen Energiewende am Beispiel der Modell - Klimakommune Saerbeck war sein Bachelorarbeitsthema. Neben dem Studium arbeiteteThomas Heer unter anderem für das Klimaschutzteam des Landkreises Marburg - Biedenkopf und sammelte in diesem Rahmen die ersten kommunal-praktischen Erfahrungen. Zuletzt war Heer für die KlimaExpo.NRW in Gelsenkirchen im Projektmanagement tätig, einer Initiative der Landesregierung NRW`s. Die zukünftigen Aufgaben des Klimaschutzmanagers bilden im Wesentlichen die Umsetzung und Steuerung von Maßnahmen aus dem Integrierten Kommunalen Klimaschutzkonzept der Gemeinde. Mit nachstehenden Themenfeldern wird er sich auseinandersetzen. „Da hab ich schon ganz kreative Ideen“, berichtete er im pressegespräch.“
Umweltbildung und öffentlichkeitswirksame Informationsarbeit, Schwerpunkt: Kooperation mit Schermbecker Schulen und Kindergärten. „Kinder sind Multiplikatoren bis in die Familie hinein“, sagt Thomas Heer, da macht es Sinn, hier Aktionstage zu veranstalten. Darauf freue er sich besonders. Generell sei ihm wichtig alle Bürger, für das Thema zu sensibilisieren. Eine Strategieentwicklung zur lokalen Einsparung von Treibhausgasemissionen ist ein Bearbeitungsfeld und auch eine Analyse von Potentialen zur alternativen Energieerzeugung soll der neue Mann in der Verwaltung erarbeiten.
Ein wichtiger Punkt, der bei Planungen bisher nie berücksichtigt worden sei, sei die Gestaltung und Beratung bei zukünftigen Ausweisungen von Baugebieten. Die energetische Sanierung der Kommunalgebäude ist genauso ein Thema, wie die Förderung der Ökologie im Ortskern (Steigerung der Biodiversität).
Auf die Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzbündnis im Kreis Wesel freut er sich ebenfalls sehr. Die erste Zusammenkunft habe er bereits hinter sich. Eine freudige Begrüßung habe es gegeben, denn Schermbeck war bisher die einzige Gemeinde die nicht zum Bündnis gehörte. „Den Austausch zwischen den Gemeinden halte ich für sehr wichtig“, sagte Heer.

 

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