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BfB sieht geplante Fusion kritisch

21.11.2017 Schermbeck. Pressemitteilung der Fraktion „Bürger für Bürger“ zum Büchereiangebot in der Gemeinde Schermbeck

 

Am 12. Sept. 2016 hat unser Bürgermeister Mike Rexforth in einem interfraktionellen Gespräch darüber informiert, dass der katholische Kirchenvorstand von St. Ludgerus dem Zusammenschluss der kommunalen Bücherei mit der katholischen öffentlichen Bücherei St. Ludgerus wegen der konfessionellen Grundausrichtung eine grundsätzliche Absage erteilt hat.

Nachdem nun rund ein Jahr ins Land gegangen ist, nehmen wir jetzt zur Kenntnis, dass genau dieser Kirchenvorstand unserer Gemeindeverwaltung signalisiert hat, die katholische Pfarrbücherei neu auszurichten und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Allerdings sei diese Zusammenführung nur unter Beachtung gewisser Voraussetzungen (4.000 €/jährlich für zunächst 5 Jahre und die Stellenanteile einer Teilzeitkraft für 2 Jahre mit jährlich lt. HH-Plan 37.000 €) vorstellbar.

Einerseits begrüßen wir es ausdrücklich, dass sich für die Schermbecker Bürgerinnen und Bürger zumindest eine Minimallösung mit der Überführung eines sicherlich nur kleinen Anteils des Gesamtmedienbestandes aus der kommunalen Bücherei wegen nicht allzu großer Räumlichkeiten abzeichnet. Es fehlt uns in der Sitzungsvorlage für den Kultur-, Schul-, Sport- und Sozialausschuss der Hinweis, in welchem Umfang Medien übernommen werden und welches Angebot dem Bürger letztlich offeriert wird.

Andererseits sind wir immer noch der Auffassung, dass die Gründung eines gemeinnützigen Fördervereins unter dem Arbeitstitel "Gemeindebücherei Schermbeck" langfristig der bessere Weg wäre.

Rund 1.000 Bürger haben sich in einer Unterschriftenaktion für den Erhalt der heutigen Gemeindebücherei ausgesprochen. Bei 500 Mitgliedern und einem monatlichen Mitgliedsbeitrag von 1,00 € könnte der Verein zur Bestreitung seiner Ausgaben und zur Beschaffung neuer Medien 6.000,00 € pro Jahr vereinnahmen. Damit stände den interessierten Nutzern nicht nur ein größeres sondern auch aktuelleres Medienangebot zur Verfügung, woraus sich mittelfristig sogar eine Steigerung der Akzeptanz ergeben könnte.

Bereits vor einem Jahr hat Klaus Roth unserem Bürgermeister Mike Rexforth seine Unterstützung in der Form angeboten, z. B. eine Satzung für diesen Verein zu erstellen. Des Weiteren hat er seine Bereitschaft signalisiert, zumindest für die ersten zwei Jahre auch den Vorsitz des Vereins zu übernehmen. Herr Rexforth hat dieses ehrenamtliche Angebot bisher einfach nur ignoriert.

Trotz der jetzt von der Verwaltung scheinbar bevorzugten Minimallösung sind wir nach wie vor der Auffassung, was in Alpen und anderen Kommunen in ähnlicher Form erfolgreich und bürgernah praktiziert wird, sollte auch in Schermbeck mit engagierten ehrenamtlichen Bürgern bei einem überschaubaren Aufwand im Rahmen eines gemeinnützigen Vereins möglich sein.

Fraktion „Bürger für Bürger“

Klaus Roth
Fraktionsvorsitzender

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