Manchmal muss man einfach über seinen Schatten springen

18.8.2017 Schermbeck/Panama. Am 29. Juli hat sich Katharina Schriefers auf den Weg nach Panama gemacht, um dort für ein Jahr im entwicklungspolitischen Freiwilligendienst tätig zu sein.

Jetzt schickt sie die ersten Grüße in die Heimat.
Nach den ersten Wochen schreibt sie: “Meine ersten 2 Wochen hier in La Chorrera, Panama lassen sich nicht nur mit den Worten Zeitverschiebung, Klimawechsel und Kulturschock beschreiben...In meiner Eingewöhnungszeit hier in Panama habe ich bereits vieles gesehen und erleben dürfen!
Staunen und erschrocken sein gehört für mich hier zum Alltag dazu.

Die Insitution in der sie tätig ist, ist mit einem SOS-Kinderdorf vergleichbar. Es trägt den Namen "Ciudad del niño“..
"Wirklich alles ist anders als daheim in Deutschland", schreibt sie. Und:"Während die Menschen in Deutschland schon schlafen und den Tag beendet haben, beginnt er hier erst richtig.
Das Leben hier ist anders, ganz anders. Ich wohne in einem Haus mit Besuchern wie zum Beispiel Geckos,..nicht so viel Wasser wie gewohnt und ausserdem ist es nur kalt. Die hygienischen Verhältnisse sind mit unseren nicht zu vergleichen, aber es ist auszuhalten.
Die Sprache wirft noch einige Hürden auf, aber "más o menos" kommt man immer besser klar. Für mich heisst es jedenfalls Kompromisse eingehen und persönliche Prioritäten setzen, um meinem Ziel näher zu kommen!
Manchmal muss man einfach über seinen Schatten springen!