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"Die Australier sind lockerer, sie lächeln öfter und mehr"

Von Gaby Eggert
2.1.2017 Schermbeck
Saxon aus NewcCastle/Australien (310.000 EW) verbringt seine Sommerferien in Deutschland. Genaugenommen bei der Familie Katzenberger in Schermbeck. Und das bringt Leben ins Haus.

Denn da kann es schon mal vorkommen, das anstatt zwei plus einer auch sechs Jugendliche am Abendbrottisch sitzen. Gemeinsam mit Emma und Erik Katzenberger haben sich bei meinem Besuch noch Klara Mettler. Katharina Riffer und Mika Hadder an den Tisch gesetzt und plappern beim Abendbrot fröhlich daher. Aber in Englisch.

Abendbrot mit:v.l. Emma Katzenberger, SaxonQuick, Astrid Katzenberger, Klara Mettler, Katharina Riffer, Oliver Katzenberger, Mika Hadder und Erik Katzenberger.

Eigentlich sollte Saxon vorrangig Deutsch sprechen. Zwei Jahre hat er in seiner Heimat Unterricht gehabt. Aber das klappt in den ersten Tagen noch nicht ganz so gut und zack wechselt er mit den neu gewonnenen Freunden und den Gasteltern ins Englische.
Saxon ist 16 Jahre und wechselt in diesem Jahr in seiner Heimatstadt auf die Highschool. Hier in Schermbeck verbringt er für zwei Monate Sprachferien. Am 27. Januar geht es schon wieder heim.
Recht kurzfristig haben sich Astrid und Oliver Katzenberger mit ihren Kindern Emmma und Erik entschlossen, den jungen Australier zu sich einzuladen. „Wir sind beide berufstätig, das musste gut überlegt sein, auch wenn es nur um sieben Wochen geht ", berichten die Gasteltern, die sich darüber freuen, wie unkompliziert sich der Aufenthalt gestaltet. Saxon besucht mit dem 16jährigen Erik die Gesamtschule Schermbeck.
Astrid Katzenberger freut sich: „Obwohl die beiden ganz unterschiedliche Interessen haben -der eine Musik der andere eher Sport - finden sie doch Gemeinsamkeiten und verstehen sich prima".
Eigentlich fliegt man in den Sommerferien ja eher in die Sonne. Bei Saxon ist das umgekehrt. Zuhause sind es 36 Grad, hier ist es lausig kalt. Weihnachten lägen alle am Pool, berichtet er lachend. So festlich wie hier, wäre das Fest in seiner Heimat nicht. Partystimmung käme dort auf. „Wir machen meist ein Barbecue und Santa Claus kommt in der Nacht vom 24. auf den 25.12. und bringt Geschenke" erzählt er. Die deutschen Traditionen in der Vorweihnachtszeit sind ihm fremd.
Er sei in Deutschland „Um die Sprachmelodie zu verinnerlichen und sicherer im Satzbau zu werden", erzählt er. Einen Eindruck von Europa habe er vor sechs Jahren bei einer Rundreise mit seinen Eltern bereits erhalten. Damals sei er in Italien, England und Deutschland gewesen. Und es gebe sogar deutsche Vorfahren.



Einen australischen Gastschüler zu beherbergen, das birgt für die Gasteltern Astrid und Oliver Katzenberger auch Erinnerungen. Denn beide haben in jungen Jahren für eine Zeitlang dort gelebt und wissen was es bedeutet und wie bereichernd es ist, Teil einer fremden Familie zu sein.
Was ihm hier aufgefallen ist: "Die Australier sind lockerer, sie lächeln öfter und mehr", berichtet der australische junge Mann. Gewöhnungsbedürftig sei der Straßenverkehr. „Saxon will immer auf der Fahrerseite einsteigen", lachte Oliver Katzenberger. Denn in Australien herrscht Linksverkehr.

 

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