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Taten statt Worte zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

27.1.2021 Dorsten.  Am 27 Januar 1945 ist das Konzentrationslager Auschwitz befreit worden. Man schätzt dass dort etwa 1,1 Millionen Menschen ermordet worden sind.

Der Name „Auschwitz“ wurde in der Nachkriegszeit weltweit zum Symbol des nationalsozialistischen Völkermords

Am Gedenktag nehmen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Ehrenamtliche des Jüdischen Museums Westfalen in Dorsten  am Projekt #everynamecounts („Jeder Name zählt“) der Arolsen Archives teil und fordern damit andere auf, sich ebenfalls an dieser wichtigen Aktion zum Gedenken an die Opfer der NS-Verfolgung zu beteiligen.

Die Arolsen Archives in Bad Arolsen (Hessen) sind ein internationales Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umfassendsten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus.

Vor genau einem Jahr startete das Zentrum das Projekt #everynamecounts, welches Freiwillige dazu auffordert, bei der Digitalisierung von Dokumenten aus Konzentrationslagern mitzumachen. Bis Dezember 2020 digitalisierten mehr als 10.000 registrierte Nutzerinnen und Nutzer des Crowdsourcing-Projektes über 2,5 Millionen Dokumente von Zuhause aus.

Wie funktioniert es? Es geht darum, Namen und biografische Daten von KZ-Häftlingen, die auf gescannten Karteikarten online zur Verfügung stehen, in eine Datenbank zu übertragen. So wird sichergestellt, dass kein Opfer je vergessen wird. Zudem werden die Daten – oftmals gehören sie zur letzten Spur der Verfolgten vor der Ermordung – damit online suchbar und für Familien- und akademische Forschung nutzbar.

Der Prozess ist einfach, es braucht lediglich einen Computer oder ein Tablet mit Internet-Zugang. Man muss kein Programm installieren und sich nirgends einloggen. Bei Fragen hilft ein online-Tutorial.

Jede und jeder kann genau so viel tun, wie er oder sie vermag, ob dies eine Stunde, ein Tag oder mehr ist. Vereine können sich genauso daran beteiligen wie Einzelpersonen. Für Schulen haben die Arolsen Archives Information zusammengestellt, wie ein solcher aktiver Beitrag zum Gedenken in den Unterricht eingebaut werden kann. Mit dem Projekt können alle helfen, dass die Opfer und Überlebenden der Nationalsozialisten niemals vergessen werden, denn „jeder Name zählt“.

Die Arolson Archives
Die Archive sind ein internationale Zentrum über NS-Verfolgung mit dem weltweit umassendsten Archiv zu den Opfern und Überlebenden des Nationalsozialismus. Die Sammlung mit Hinweisen zu rund 17,5 Millionen Menschen gehört zum UNESCO-Weltdokumentenerbe. Sie beinhaltet Dokumente zu den verschiedenen Opfergruppen des NS-Regimes und ist eine wichtige Wissensquelle für die heutige Gesellschaft.
https://arolsen-archives.org

 

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