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Rat der Gemeinde bringt Resolution zur Entnahme der Wölfin auf den Weg

23.12.2020 Schermbeck (geg). Ohne die Stimmen von Klaus Roth (BfB), drei Enthaltungen und einer Gegenstimme aus der Fraktion Die PARTEI stimmte der Rat der Gemeinde Schermbeck für eine Resolution zur Entnahme der Wölfin GW 954 f.


Mehr als 100 genetische Spuren der Wölfin konnten vom Senckenberg Institut an gerissenen Tieren festgestellt werden. Die Zahl der Nutztierrisse trotz Herdenschutzmaßnahmen- liegt allerdings wesentlich höher. Der finanzielle Schaden ist bisher nicht beziffert.

„Ein „weiter so“ in der Wolfsproblematik können wir daher in keinem Fall akzeptieren“, das machte Simon Bremer, Vorsitzender der FDP in Schermbeck im August in einer Stellungnahme deutlich. Und: “ Dies ist mit unserer Politik, die sich für die Landbevölkerung einsetzt, Tierschutz wahrt und Gelder nicht mit der Gießkanne verteilt, indem man in obsolete Schutzmaßnahmen investiert, unvereinbar.“ Bremer stellte nach weiteren Übergriffen durch die Wolfe zur Ratssitzung am 11.11 einen Eilantrag auf eine Resolution, die eine sofortige Entnahme der Wölfin GW954f befürwortet. Dieser Antrag konnte nicht zur Diskussion und Abstimmung kommen. „Formale Gründe“, so Bürgermeister Mike Rexforth – der Antrag war erst einen Tag vor der Sitzung eingegangen. Er vertagte die Entscheidung auf die jüngste Sitzung am Dienstag.

Die CDU Fraktion schloss sich dem Antrag an, „damit er aus einer Fraktion kommt“, so Rexforth. Zahlreiche Risse und die Überwindung der Herdenschutzmaßnahmen belegten, dass die Wölfin entnommen werden müsste.

Manuel Schmidt (Die PAREI) stimmt gegen die Resolution da nach seiner Meinung das Thema zu emotionsbesetzt sei. „Wir haben hier mit vielen Naturschutzgebieten für Wölfe ein attraktives Gebiet geschaffen“, so Schmidt. Seine Fraktion sei der Ansicht, dass nicht genug technische Maßnahmen zum Herdenschutz ausgeschöpft wurden. Für ihn sei die Wölfin GW 954f kein Problemwolf, sondern ein cleverer Wolf.

Bürgermeister Mike Rexforth verdeutlichte, dass die Entscheidung keine einfache sei, aber die Historie belege, dass die Wölfin entnommen werden müsse.
Der Rat der Gemeinde Schermbeck fordert nun die zuständigen Behörden und Ministerien auf, die Wölfin GW 954 f zum Problemwolf zu erklären und der Entnahme zuzustimmen.

Während  die Mitglieder des Gemeinderates noch diskutierten, veröffentlichte das LANUV eine Pressemitteilung mit der Bestätigung eines Rudels in Schermbeck. Inffiziell wurde diese Tatsache bei Weidetierhaltern und Jägern aufgrund von Sichtungen  schon seit Monaten kommuniziert.

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