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Heute Nacht Riss in Besten- LANUV Mitarbeiter verweigerten die Riss Aufnahme

8.12.2020 Gahlen (pd-geg) Heute Nacht wurde in Gahlen-Besten ein Stück Damwild gerissen. Der Wolf übersprang diesmal den 1,90 m hohen Gatterzaun.


Heinz Beckmann von der AG Wolf im Gahlener BürgerForum berichtet:
Folgendes ereignete sich heute Nachmittag bei Familie Rutert: Pünktlich 15 Uhr erscheint Anja Baum, Herr Sprenger nur wenig später. Familie Rutert stellt sich vor, ich (Heinz-Wilhelm Beckmann) stelle mich als unabhängiger Zeuge vor.
Meine Bemerkung, dass man bei anderen amtlichen Handlungen sich eines Zeugens bedienen dürfte wurde abgetan mit: Wir sind nicht im amtlichen Auftrag hier, wir sind Ehrenamtler. Man verbietet mir Fotos zu machen. Ich hätte sie sofort zu löschen. Ich werde belehrt, dass keine weiteren Personen wegen Corona in der Nähe sein dürfen.
Meine Frage wie weit in der Nähe denn sei, kann nicht beantwortet werden. Man wendet sich sichtlich wütend ab. Frau Baum, Herr Sprenger und Familie Rutert gehen zum gerissenen Damwild. Die Wolfsberater ohne „Werkzeug“, stehen ca. eine Viertelstunde am Riss, dann bekommt Frau Baum einen Anruf. Daraufhin brechen sie das Gespräch ab und verlassen das Gatter.
Während der gesamten Aktion habe ich in mehr als 50 m Entfernung außerhalb des Geheges gestanden. Zum Schluss kommen Baum und Sprenger auf mich zu, um mir nochmals mitzuteilen, dass ich Fotos und Videos zu löschen hätte. Wenn nicht, würde es ernste Konsequenzen für mich haben. Familie Rutert hat nach dem Abbruch der Begutachtung wohl keinen Anspruch auf Hilfen und Entschädigung.

Gerissen wurde circa 50m vom Wohnhaus ein Damschmaltier- weibliches Kalb aus dem letzten Jahr. Getötet wurde es mit einem Kehlbiss- ca 15kg Muskelfleisch und Innereien fehlten. 

 

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