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Heute Nacht vierter Wolfsriss- Hobbyzüchter gibt auf

2.12.2020 Gahlen (pd). Wolf war wieder aktiv- Heute Nacht gab es gleich zwei Ereignisse in Gahlen - Gerissen wurde ein Kamerunschaf.

Bei der Familie Uhlenbrock im Heisterkamp gab es den vierten Wolfsriss. Das Damwildgatter in direkter Nachbarschaft zu der Schafswiese Uhlenbrock wurde ebenfalls besucht, aber dort blieben die Tiere verschont.
Getötet wurde das Kamerunschaf mit einem Kehlbiss.

Eckhard Vornbrock von der Arbeitsgruppe Wolf im Gahlener Bürgerforum berichtet, dass anhand der Bilder und der vorgefundenen Spuren ersichtlich ist, dass mindestens zwei Wölfe vor Ort waren.


Kurioserweise wurde auch das benachbarte Damwild Gehege heimgesucht, berichtet Vornbrock. Eindeutig nachzuvollziehen ist, dass einmal in das Gehege hineingesprungen und in circa 8m Entfernung aus dem Gehege wieder herausgesprungen worden ist. Bei beiden Sprüngen sind die Absprungspuren sowie Haare in dem obersten Stacheldraht vorhanden. Und zwar an der Stelle, an der Bürgermeister Mike Rexforth noch vor einigen Wochen Haare gesichert hat, die in nun seinem Schreibtisch liegen, da das LANUV sie bisher nicht abgeholt hat. "Interessant wäre ein Vergleich dieser Haare", so Stefan Steinkühler von der Arbeitsgruppe Wolf.  Der übersprungene Stacheldraht hat eine Höhe von 165 cm.

In die Schafswiese  der Uhlenbrocks ist der Wolf gelangt, in dem er zwischen der obersten und der zweithöchsten Stromlitze hinein als auch heraus gesprungen ist. Die deutlich sichtbaren Dreckspuren bestätigen diese Vermutung.

Die Geschädigten sind mit den Nerven am Ende. Die Tiere werden als Haustiere gehalten und es sei unerträglich immer wieder die gerissenen Schafe vorzufinden, berichten Uhlenbrocks. Seit 2018 hat der Wolf die ehemalig 12 Kopf starke Herde auf jetzt drei Schafe reduziert. „Der geforderte Herdenschutz bringt uns auch nicht weiter, wenn wir sehen, wie der Wolf den Zaun unseres Nachbarn von 165 cm überspringt, wann und wie er will. Wir geben jetzt unsere Hobbyzucht auf und suchen einen Platz für unsere letzten drei Schafe außerhalb des Einzugsgebiets von Gloria. Wer kann helfen?“ fragt Uhlenbrock

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