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Charlotte Quik, MdL auf Sommertour in Schermbeck

3.7.2020 Schermbeck (geg).Anlässlich ihrer Sommertour besuchte Charlotte Quik, die Landtagskandidatin der CDU, das Schermbecker Reisebüro.

Hier berichteten Frank Herbrechter und Christoph Wrobel vom Gahlener Reiseshop von ihren Sorgen. „Die Politik muss sich Gedanken machen, wie sie die Branche mit einer Soforthilfe entlasten kann“, so der Tenor des Anliegens von Frank Herbrechter und Christoph Wrobel. Die Branche habe keine Chance Geld zu verdienen, hieß es. Mitarbeiter wurden in Kurzarbeit geschickt. „Ich rechne nicht damit, dass sie vor Ende des Jahres zurückkommen“, so Wrobel. Die Inhaber gaben einen Einblick in die Tätigkeiten der letzten drei Monate. „Wir haben mehr zu tun, aber es geht hauptsächlich um Stornos und Abwicklungen“, berichteten Wrobel und Herbrechter der Politikerin, die gemeinsam mit Bürgermeister Mike Rexforth und dem CDU Gemeindeverbandsvorsitzenden Uli Stiemer vor Ort war.


"Das Virus Covid 19 hat die Welt, Deutschland und die Tourismusbranche mit einer Wucht getroffen, die vor einigen Monaten noch unvorstellbar war“, klagte Herbrechter. Die aktuellen Einnahmen wäre auf fast null zusammengebrochen. Betroffen wären bundesweit 11.000 Reisebüros. Branchenweit habe es in den Reisebüros ein Umsatzminus in Höhe von 90 Prozent zum Vorjahresmonat Mai gegeben. Die Provisionsverluste betragen bis zu 100Prozent, bei gleichbleibenden Betriebskosten einer intakten Infrastruktur eines Reisebüros. Wrobel und Herbrechter forderten: “Die Reisebranche braucht und fordert dringend Soforthilfen, jedoch versteht die Bundesregierung  offensichtlich nicht, wie viel gerade auf dem Spiel steht“ Herbrechter bezeichnete die Tourismusbranche mit rund drei Millionen Beschäftigten als systemrelevant. Wenn nicht passend geholfen werde, würden viele Arbeitsplätze, aber auch viele Strukturen in den Regionen verloren gehen. Den meist familiär geführten kleinen und mittelständigen Betrieben müsse genauso geholfen werden, wie den großen Konzernen, wie z.B. TUI und Lufthansa.


Charlotte Quik betonte die Sinnhaftigkeit des Gespräches, um vor einen Einblick in die Lage zu erhalten. Aber: “Die Landesregierung hängt selbst am Fliegenfänger der Bundesregierung“,sagte sie. Natürlich wolle niemanden dass die Reisebüros insolvent gehen, aber man bewege sich als Politiker in einem Spannungsfeld in dem versucht werde, die Gelder an die zu verteilen, die am gebeutelsten sind.
Herbrechter berichtete: “Viele Menschen glauben, es geht jetzt bei den Schermbecker Reisebüros bergauf, da ja jetzt erste Grenzen wieder geöffnet wurden. Von einer Aussage wie „jetzt gehen die Reisen ja endlich wieder los“ ist die Realität in den deutschen Reisebüros weit entfernt“ Es gelte Nischen zu füllen, Urlaube in Deutschland anzubieten. Aber: “Wir haben nur 90.000 Betten die gefüllt werden können“. Katrin Herbrechter, Geschäftsführerin des Schermbecker Reisebüro fordert daher das „pauschale Reisewarnungen schnell durch differenzierte Hinweise nach Reiseland ersetzt werden“.



Charlotte Quik, Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Landes NRW versprach die Probleme in der Landesregierung zu besprechen. „Wir müssen der Branche helfen und eine Perspektive bieten“, versicherte sie. Sollte es ein Sonderprogram Reisebranche geben, werde die Hilfe auch relativ zügig geleistet.

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