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Caritas übernimmt keine Trägerschaft mehr für Kindergärten

PM Ulrike Trick Bündnis90/Die Grünen
25.11.2019 Schermbeck. Zu Beginn des kommenden Jahres veröffentlicht das Kreisjugendamt wieder die Bedarfszahlen für die Betreuung im Kindergarten.

Im vergangenen Jahr zeigte sich dabei, dass in Schermbeck 21 Kinder ohne Kindergartenplatz waren.
Die schnelle Einrichtung einer Notgruppe durch die Caritas hat hier Abhilfe geschaffen. Allerdings war die Zusicherung, dass die Trägerschaft für den neu zu errichtenden Kindergarten ebenfalls an die Caritas geht, Bedingung für die Übernahme der Aufgabe.
Jetzt erfahren wir über die Presse, dass das Bistum Münster derzeit keine neue Trägerschaften übernimmt, weil in den katholischen Einrichtungen deutlich mehr Plätze vorgehalten werden als es dem Anteil der katholischen Bevölkerung entspricht. Diese Entscheidung ist Herrn van Meerbeck seit August bekannt.
Die Fraktion der Grünen hat jetzt eine Anfrage an den Bürgermeister gerichtet mit der Bitte, diese im Ausschuss am Mittwoch zu beantworten.
Dabei geht es um die Frage, seit wann der Verwaltung diese Entscheidung des Bistums bekannt ist und welche Anstrengungen man unternommen hat, einen neuen Träger zu finden. Der Hinweis von Herrn van Meerbeck, dass Sondereinrichtungen noch genehmigt würden, wirft die Frage auf, welcher Art diese Einrichtung sein solle und ob es in der Gemeinde dafür genügend Kinder gibt. Kinder, die von Armut bedroht sind (wer stellt das fest?), Kinder, die integriert werden sollen, Kinder mit Behinderungen? Integration und Inklusion sind die heutigen Ziele in der Pädagogik und nicht Ghettoisierung.
Die Zeit drängt, denn nach den Zahlen, die der Bürgermeister vorgelegt hat, ist der Bau eines neuen Kindergartens zeitnah erforderlich.

Kommentar:
Nach unseren Rechercherchen übernimmt das Bistum Münster bereits seit dem Jahr 2017 keine Trägerschaften mehr von Kindertageseinrichtungen.
Das ist an Herrn van Meerbeck vorbeigegangen?
 "Kirche und-Leben.de“ berichtete im Juni 2017, dass die Bistumsleitung Münster entschieden habe  keine weiteren Tageseinrichtungen für Kinder zu übernehmen und keine Präzedenzfälle zu schaffen. Die Kosten für die etwa 700 Tageseinrichtungen für Kinder im Bistum Münster wären sehr hoch. Zu den etwa 35 Millionen Euro an Schlüsselzuweisungen für diese Einrichtungen flössen mehrere Millionen Euro jährlich allein in den Defizitausgleich der nicht auskömmlichen „Kibiz-Pauschalen“.

 



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