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Pfarrer Klaus Honermann: Einige grundsätzliche Gedanken zum Klimaschutz

18.10.2019 Schermbeck. Klimaschutz ist derzeit in aller Munde, neue Gesetze sollen einen Wandel einleiten. Pfarrer Klaus Hoermann hat sich dazu Gedanken gemacht. 

Es geht beim Klimaschutz wie bei jeder demokratischen, politischen Entscheidung um Verhandlungen und Kompromisse. Das sind nicht von vornherein „faule Kompromisse“. Nur in einer Diktatur kann von oben herab angeordnet werden.

2. Der Klimaschutz kann nicht nur, er wird uns und muss uns etwas kosten.  Mehr Mut und Ehrlichkeit sind diesbezüglich nötig. Die beschlossene CO2-Steuer ist laut Aussage von Experten eindeutig zu niedrig, um wirksam zu sein.

3. Nur auf gemeinsamer internationaler Ebene lässt sich das riesige Problem bewältigen. Dennoch müssen wir anfangen, auch wenn andere Länder (noch) nicht mitziehen. Greta Thunberg ist ein Beispiel dafür, dass ein Vorangehen einen Prozess auslösen kann.

4. Generelle Anschuldigungen sind nicht hilfreich. Emotionale Ausbrüche sind verständlich, aber nicht hilfreich, weil sie Gegnern in die Hände spielen.

5. Nur Appelle und kleinere Anreize bringen die Industrie nicht zum Umschwenken.

6. Wer sich große PKWs mit hohem CO2-Ausstoß leisten kann, kann auch drastische Steuern für diese Belastung der Allgemeinheit vertragen. (Das ist keine Neiddebatte)

7. Elektro-Autos sind nicht wirklich eine Lösung, den der Strom kommt ja nicht aus der Steckdose, sondern muss erzeugt werden.

8. Forschung ist intensiv zu unterstützen, zum Beispiel:
- wie Wasserstoff kostengünstig genutzt werden kann als Brennstoffzellen, weil es eine umweltfreundliche Energie ist
- wie Plastikmüll nicht nur vermieden, sondern auch effektiv recycled werden kann

9. Müll in andere Kontinente wie Afrika zu „entsorgen“, lässt diesen nicht verschwinden und ist zutiefst unmoralisch.

10. Wenn Menschen auch nicht (immer) von ihrem Lebensstil her ihre Forderungen abdecken (es wäre ideal, wenn es so wäre), so müssen die Forderungen in sich nicht falsch sein.


Klaus Honermann

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