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Antwort auf den offenen Brief von Pfr Honermann an Alfons Düsterhus

30.6.2019 Schermbeck. Alfons Düsterhus antwortet: Sehr geehrter Herr Pfarrer Honermann, bezugnehmend auf Ihren offenen Brief,sowie Ihr persönliches Anschreiben gleichen Inhalts nehme ich Stellung zu Ihren Äußerungen. Gerne können wir das persönliche Gespräch miteinander führen.
Da Sie vorab ausführlich Ihre Sichtweise öffentlich vorgestellt haben und mir vorwerfen, die Unwahrheit über Sie mehrfach verbreitet zu haben (ohne zu benennen, um welche Äußerungen es sich handeln soll), werde ich dies auf gleichem Wege vorab tun, damit sich ein Jeder ein Bild machen kann.
1* Mein erstes Posting zu „Maximilian Kolbe“ erschien in dem Facebook-Forum „Freies Schermbeck“ und „Du bist echter Schermbecker, wenn…“ sowie „Zwei Grundschulen für Schermbeck“. Vorangegangen war, dass beide Grundschulen zu einer Verbundschule zusammengelegt werden sollen und der Name „Maximilian Kolbe“ dabei nicht mehr in Erscheinung tritt. Bereits vor etlichen Wochen haben Sie in einer Stellungnahme gleiche Sichtweise wie in Ihrem offenen Brief an mich (siehe Punkt 5) kund getan:
„Die Belange einer katholischen Grundschule sind im Wesentlichen, dass ein qualifizierter Religionsunterricht erteilt wird – und dies hängt unter anderem an der Überzeugung und am Glaubenszeugnis der einzelnen Lehrkräfte.“
Handelt es sich hierbei nicht um eine Grundvoraussetzung?
Das hat mich zu der Frage veranlasst, was dies mit der Aufgabe des Namens „Maximilian Kolbe“ zu tun hat?!? Aus welchen Gründen kann die neue Verbundschule nicht „Maximilian Kolbe Verbundschule“ heißen???
Wofür stand der Mensch Maximilian Kolbe ein? – Der Verzicht auf diese Namensnennung bedeutet für mich (und viele andere Gläubige) Verzicht auf ein Leitbild, auf die Präsenz eines durch sein Denken und Fühlen und Handeln geprägten Menschen, der das Wohl einer Familie seinem eigenen Wohl überordnete und im KZ dafür sogar den Tod in Kauf nahm! Gerade in der heutigen Zeit, wo Populismus und rechtsradikales Gedankengut auf dem Vormarsch sind, sollten wir auf diese Zeichensetzung meines Erachtens NICHT verzichten!
Gerade von der Kirche und Ihnen als örtlichen Vertreter hatte ich das Gegenteil erwartet, nämlich: die Errungenschaft der Namensgebung zu bewahren und den Erhalt einzufordern! Es ist mir kein Aspekt erkenntlich, warum dies nicht möglich sein sollte!
Die in Ihrem Brief erwähnte Information, dass eine Gedenktafel in der neuen Schule an Maximilian Kolbe erinnern soll, war bisher nie gefallen und scheint auch noch nicht sicher, denn Sie sagen ja „ich kann mir vorstellen, dass…“
Bisher ist auch meiner Kenntnis nach keine Verfassung der neuen Schulform vorgestellt worden. Und wenn ja: wann wurde sie in welchem Rahmen vorgestellt?
2* Mein zweites Posting erschien ebenfalls auf den beiden genannten Foren bei Facebook.
Ich schrieb: „Selbst der Pfarrer der kath. Kirche hat sich von diesem Personenkreis instrumentalisieren lassen. Er opfert Maximilian Kolbe für deren Belange.“ Dies sehe ich insbesondere nach Ihren Ausführungen im offenen Brief als bestätigt. Eine mögliche Gedenktafel sowie guter Religionsunterricht reichen Ihres Erachtens also vollkommen aus. Für mich ist das so nicht ausreichend! Nähere Ausführungen hierzu können wir gerne persönlich austauschen, führt hier jedoch zu ellenlangen Texten, die nur einen „Nebenschauplatz“ des eigentlichen Themas darstellen…
3* Ich habe wiederholt Unwahrheiten gegen Ihre Person geäußert!? Wann und wo???
Meinen Sie meine Äußerung „Selbst der Pfarrer der St. Ludgerus-Gemeinde SCHEINT darauf verzichten zu können“ (Namensgebung der neuen Schule)?
Hierbei handelte es sich um eine Deutung Ihrer Aussagen bezüglich des Verzichts auf diesen bedeutsamen Namen des heiliggesprochenen Maximilian Kolbe. Wie aber bereits oben erwähnt, haben Sie dies mit Ihrem offenen Brief bestätigt. Mehr gibt es dann doch nicht dazu zu sagen, oder?!
Von meinen Worten „Für Menschen, die andere Interessen im Sinn haben, hat diese Tugend keine Bedeutung mehr“ fühlen Sie sich als katholischer Seelsorger verleumdet – dem entnehme ich, dass Sie diese Worte auf sich bezogen haben und das verstehe ich nicht, denn als Pfarrer dürften Sie der Schrift und der Worte verständig genug sein, um den Zusammenhang mit dem Ansinnen der Gemeindeverwaltung verstanden zu haben!
Selbstverständlich gebe ich zu, dass ich mit meinem letzten Textabschnitt über den Verzicht des Namens „St. Ludgerus“ bewusst provoziert habe, um den Bezug zur Namensgebung der Verbundschule deutlich zu machen!
Im Übrigen ist Ihnen bekannt, dass ich als kath. Kantor und Lehrer für Musik und Religion sehr wohl die Abläufe und Verwaltungskompetenzen in der kath. Kirche kenne….Sie haben es also nicht mit einem Dummkopf zu tun!
4* Brisanz des Themas:
Zugegebenermaßen ist es sehr geschickt gemacht, über die Facebook-Gruppe “Schermbeck-grenzenlos“ einen Beitrag zu posten, in welcher eine Kommentar-Funktion nicht möglich ist. Für jemanden, der nicht im Social Media unterwegs ist, ist dies eine bemerkenswerte Vorgehensweise.
Da Sie mich öffentlich im world wide web der Lügen bezichtigen ist ein Gespräch unter vier Augen eigentlich überflüssig. Mir läge vielmehr daran, die Angelegenheit gemeinsam mit dem Bischof zu erörtern – gerne in einem offenen Forum mit Betroffenen.
Im Übrigen scheint mir dieser ganze Vorgang eher ein geeignetes Mittel zu sein, um von dem eigentlichen Skandal abzulenken. Dieser besteht für mich darin, eine Diskussionsrunde anzusetzen, die (wieder einmal) nicht stattfindet. Auch hier trugen Sie Ihren Teil bei, indem Sie unterstellten, dass der Fragesteller Klaus Roth, Fraktionsvorsitzender der BfB, mit seiner Frage nach den veränderten Zahlen zu den Kosten dem Architekten sinngemäß „getürkte Zahlen“ unterstellen würde. Die Frage lautete aber eindeutig: Wie kommen die veränderten Zahlen zustande! - Der Architekt wollte sich dazu leider nicht äußern, das wäre jedoch wichtig gewesen, um in die Diskussion zu kommen und schließlich eine Meinungsbildung zu erwirken.
Kein Wunder also, dass sich Menschen fragen: Was hat der Pfarrer damit zu tun? - Mit überspitzter Rhetorik habe ich auf diese Nachfrage geantwortet: „Um den Lügnern die Beichte abzunehmen.“!
5* FAZIT:
als gläubiger Katholik stelle ich mir abschließend die Frage, warum Sie mich als Pfarrer auf diese Weise öffentlich an den Pranger stellen, der sich für Werte der katholischen Kirche einsetzt?
Nun kennen Sie meine Gedankengänge hierzu, die ich ebenfalls unserem Bischof Dr. Felix Genn zukommen lassen werde.

Mit freundlichen Grüßen,

Alfons Düsterhus

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