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Pilotprojekt des KKRN-Klinikverbundes geht dem Fachkräftemangel entgegen

28.3.2023 Dorsten (pd). Dringend gesuchte Mitarbeiter werden im Bereich Röntgen und Strahlenschutz weitergebildet

Der Personalmangel in Radiologie-Praxen und Krankenhäusern im ganzen Land ist groß. Es fehlen Medizinisch-technische Radiologieassistenten (MTRA), oder wie es seit dem 1. Januar 2023 heißt: Medizinische Technologen für Radiologie (MTR). Auch größere Werbekampagnen erreichen nicht ihr Ziel, junge Menschen anzusprechen. Schlossen in den 90er Jahren noch mehr als 3.000 junge Menschen die Ausbildung zu MTRA ab, waren es in den vergangenen Jahren nur noch 1.400, Tendenz fallend. In Krankenhäusern und radiologischen Praxen fehlt zunehmend Personal, jede fünfte Stelle kann selbst in großen Städten nicht mehr besetzt werden. In der Folge erhöhen sich die Wartezeiten für Patienten bis zur Schließung ganzer Fachbereiche.

Qualifizierungslehrgang zur Erlangung von Kenntnissen im Strahlenschutz
„Dieser Trend hat auch längst den KKRN-Klinikverbund an seinen vier Standorten erreicht, sodass es uns immer schwerer fällt, freie Stellen adäquat nachzubesetzen“, erklärt Winfried Brockhaus, MTR und Mitarbeiter der KKRN-Stabsstelle Strahlenschutz. Zu den KKRN-Krankenhäusern gehören das St. Elisabeth-Krankenhaus Dorsten, das St. Sixtus-Hospital Haltern am See, das Marien-Hospital Marl und das Gertrudis-Hospital Westerholt. „Gerade die Häuser ohne eigene Hauptabteilung und den fehlenden Großgeräten leiden unter dem Fachkräftemangel ganz erheblich“, ergänzt Brockhaus. In einem ersten Pilotprojekt hat die KKRN GmbH jetzt in Zusammenarbeit mit der GQmed mbH, Gesellschaft für Qualitätssicherung in der Medizin, einen 90-stündigen Qualifizierungslehrgang zur Erlangung der Kenntnisse im Strahlenschutz erfolgreich durchgeführt.

Theoretisches Know-how und praktische Erfahrung im Strahlenschutz
Den Vorgaben der Richtlinie „Fachkunde und Kenntnisse im Strahlenschutz“ folgend, haben die ersten Absolventen neben den theoretischen Lehrinhalten praktische Erfahrungen in den jeweiligen radiologischen Abteilungen der KKRN-Kliniken sammeln können. Mit bestandener Prüfung und anschließender Bestätigung durch die Ärztekammer sind die Teilnehmer nun im Besitz des sogenannten großen Röntgenscheines. Zukünftig sollen mit diesem Angebot Personen aus den Gesundheitsberufen, deren abgeschlossene Ausbildung als sonstige medizinische Ausbildung (Medizinische Fachangestellte, Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten, Pflegefachkräfte etc.) anerkannt ist, angesprochen werden.

Der KKRN-Klinikverbund wird dieses Angebot weiter ausbauen und plant bereits den nächsten Kurs für Ende September dieses Jahres. Mehr Informationen unter www.kkrn-karriere.de.

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