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Ein geselliger Abend zum Abschied für "Happy"

26.9.2016 Schermbeck (geg). „Ich habe keine Stunde bereut", so die 65jährige Margret Entrup, die sich am Freitagabend nach 50 Jahren von ihren Gästen bei „O" verabschiedete.

Sie wechselt nun die Seite der Theke, steht in Zukunft eher davor und nicht mehr dahinter. Aber „Niemals geht man so ganz, irgendwas von Dir bleibt hier....", heißt es in einem Lied. Und so lautete auch das Motto der Abschiedsfeier, die die „Wirtin" von der Familie Schult geschenkt bekam. Rappelvoll war es am Abend. Man wird sie vermissen, das wurde wohl deutlich.



Ludgera Krass ließ als älteste Schwester das Leben mit Margret Entrup, die im Haus Overkämping quasi als achtes Kind groß wurde, kurz Revue passieren.
„Happy" kam im Jahr 1959 in die Familie, da ihre Mutter kurz vor ihrer Kommunion gestorben war. Der Vater Ernst Entrup bat die damalige Wirtin Maria Overkämping doch Margret vorübergehend aufzunehmen, um eine familiäre Kommunion mit der gleichaltrigen Tochter Elisabeth feiern zu können.


Aus der Kommunion wurde das ganze weitere Leben, denn fortan hatte Margret Entrup ein neues Zuhause und sieben weitere Geschwister. „Margret blieb bis zum heutigen Tag- also mehr als 50 Jahre im Haus Overkämping und wurde eine beliebte Wirtin. Auch als die gleichaltrige Elisabeth und heute Alexandra Schult ihre Chefinnen wurden, blieb es stets ein Verhältnis auf Augenhöhe", so Ludgera Krass.


Die Gsäte im Haus  schätzten Margret aufgrund ihres Wesens sehr. Besonders für die Jugendlichen hatte sie immer ein offenes Ohr. Nicht selten schütteten sie der „Königin des Alltags" ihr Herz aus. Auch habe sie dafür gesorgt, dass die jungen Leute nach einem ausgedehnten Gaststättenbesuch gut und heil nach Hause kamen, hieß es in der Ansprache.


Einige Gäste erzählten nicht nur von ihren Erinnerungen, sondern schrieben sie auf. Am Ende wird daraus ein kleines Buch gebunden, so dass Magret Entrup auf ganz persönliche Erinnerungen zurückgreifen kann.
„Als ich 16 war, schlief ich regelmäßig ein. Du hast mich liebevoll geweckt", hieß es. Als Märchenfigur wärst Du eine Elfe weil Du so bezaubert bist
„Mein schönstes Erlebnis mit Dir war ein Ausflug nach Holland, nachdem wir zwei Flaschen Wein getrunken haben, bin ich eingeschlafen. Als ich wach wurde, hast Du immer noch etwas erzählt".



Marius Sühling erinnert sich, dass sein Kegelclub drei Jahre lang versucht habe (Happy) davon zu überzeugen, anstatt der Pumps doch lieber Turnschuh zu tragen „Erfolglos", lacht der junge Mann. Ihre modischen hohen Schuhe und das unverwechselbare klack, klack, klack, was im Hause „O" dann jetzt wohl fehlen wird, war an diesem Abend nicht selten ein humorvolles Thema.


Die Kollegin Heti erinnert sich: „Wir haben immer gut zusammengearbeitet und viel Spaß miteinander gehabt. Besonders wenn aus der Gaststätte eine Disco wurde und die jungen Leute erst um fünf Uhr nach Hause gingen. Sie schätze ihr nettes liebes Wesen.
Nun geht „Happy" in den wohl verdienten Ruhestand. Ruhig angehen lassen möchte sie es erst einmal und dann mal schaun was das Leben noch so zu bieten hat.

 

 



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