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Glückliche Hühner - das Hobby der Familie Wischerhoff

Von Gaby Eggert
11.3.2021 Schermbeck. Die Familie Wischerhoff hat kein alltägliches Hobby- sie halten Hühner

Schon beim Betreten der großen Wiese wird deutlich- hier leben glückliche Hühner. Denn schnell kommen sie angerannt, trotz des Sturms, um ihre „Hühnereltern“ Mandy und Thomas Wischerhoff gackernd zu begrüßen und sie bei ihrem Gang zum Stall begleiten. Der Hahn der zeitgleich kräht lebt auf dem Nachbargrundstück, aber der von Mandy Wischerhoff stimmt gleich mit ein. Fast könnte man meinen es sind Wachhunde die da „Laut“ geben, aber natürlich war das nur purer Zufall.


„Plüschi“ heißt der Hahn der Wischerhoffs, ist ein Riesenseidenhuhn, pardon natürlich ein Hahn und ein „Kuckuckskind“. Und das kam so:
„Blümchen“, „Greta“ und „Blondie“ waren die ersten Hühner, die vor zwei Jahren auf dem Gelände eine Heimat fanden und das Hobby von Thomas Wischerhoff werden sollten. Doch es blieb nicht bei den Dreien. Mandy Wischerhoff erzählt: „Blondie wollte unbedingt Mutter werden und hockte hartnäckig in ihrem Nistkasten auf den unbefruchteten Eiern.“ Mandy Wischerhoff hatte Mitleid und schob ihr 10 Bruteier unter. Mit Erfolg.

Aus neun Eiern schlüpften Küken, unter ihnen auch „Plüschi“. Die Glucke machte Ihrem Namen alle Ehre und schirmte ihre Brut ab. Sie passte auf, dass den Kleinen kein anderes Huhn zu nahe kam und lernte ihnen alles, was sie zum Leben wissen müssen. Mandy und Thomas Wischerhoff konnten über 12 Wochen lang die „Hühnerschule“ durch die die Küken gingen, beobachten. “Eine interessante Erfahrung“, befanden sie. Fortan wurden die Hühner das Hobby der gesamten Familie.


Mittlerweile sind es insgesamt 28 Hühner ganz unterschiedlicher Sorten wie zum Beispiel Amrocks, Brahma, Blumenhuhn, Haubenhühner und eine Legehenne aus einer Legebatterie, die sich hier fröhlich tummeln. Und mittendrin „Plüschi“ als Hahn im Korb, der sich neugierig und ganz friedlich gibt. Das sei nicht selbstverständlich, berichtet die Hühnermama. Und: „Wir hatten einen Hahn, der war seinen Hühnern gegenüber so aggressiv, so dass er nun ein neues Zuhause hat. Das Tier zu schlachten kam nicht in Frage. Wir essen unsere Tiere nicht“, sagt Mandy Wischerhoff.

Immer wieder kaufte sie von Zeit zu Zeit ein Huhn dazu und gab auch der Henne „Füchsin“ die sie von dem Verein „Rettet das Huhn eV“ erhalten hat, eine neue Heimat. Mandy Wischerhoff berichtet, dass das Huhn schlimm ausgesehen habe und erst die Freiheit lernen musste. Zwei Wochen habe es gedauert, bis sie sich fast unbekümmert auf ihrem Hühnerhof bewegte. Zwei bis drei dieser Tiere möchte die Familie Wischerhoff noch aufnehmen, und hat sich entsprechend beworben.
Für Hühner paradiesische Zustände haben die Hühnereltern für ihr Federvieh geschaffen. Hier haben sie eine große grüne Wiese, haben reichlich Platz zum Scharren und einen Stall mit Stangen und Legenestern und eine Familie die sich liebevoll kümmert. Die Tiere bedanken sich dafür mit einer großen Menge Eier. Jeder Osterhase wäre angesichts des tollen Farbspektrums sicherlich neidisch.

Gewundert habe sich Mandy Wischerhoff, erzählt sie, dass ihre Hühner auch im Schnee im Freien herumgetapst sind, während man die Nachbarhühner gar nicht gesehen habe. Auch der Sturm „Klaus“ konnte sie nicht davon abhalten über die Wiese zu tollen und nach Fressbarem zu suchen. Die Familie Wischerhoff hat festgestellt, dass Mehlwürmer die absolute Leibspeise des Federviehs ist. Aber sonst sind sie ganz anspruchslos und fressen auch Essenreste aus der Küche. Sonderlich alt werden die Eierleger nicht, Thomas Wischerhoff schätzt etwa fünf Jahre.

 

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