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Organisation von Transporten zum Impfzentrum zu schwierig

10.2.2021 Schermbeck (geg). In der Einwohnerfragestunde des Kultur-,Schul,-Sport und Sozialausschusses fragte Brigitte Scheffler nach Überlegungen zu einem eventuellen Fahrservice für ältere und bedürftige Menschen zum Impfzentrum.

Bürgermeister Mike Rexforth winkte ab. „Die Organisation ist zu schwierig“.
Rexforth verwies darauf, dass ihn eine entsprechende Anfrage der Grünenfraktion bereits erreicht habe. Er müsse hier auf die Selbstverantwortung der Bürger hinweisen, eventuell sei ja auch ein Taxischein zu bekommen. Der Landrat habe mit dem Verband Sonderkonditionen ausgehandelt. „Es gibt 10 Prozent Nachlass und auf die Berechnung der Wartezeit wird verzichtet“, erklärte der Bürgermeister. Die Bürger müssten Geld in die Hand nehmen um dorthin zu kommen, das sei eben so. Die Gemeinde könne aufgrund der Haushaltssicherung den Bürgern keine Zuschüsse zu Fahrten leisten. „Wo will man da auch die Grenze ziehen und Missbrauch verhindern“, so Rexforth. Einen ehrenamtlichen Fahrdienst zu organisieren sei sehr aufwendig und dieses (die Organisation) von der Verwaltung nicht zu leisten. Zum Beispiel müsse der Versicherungsschutz gewährleistet sein, sowie die Desinfizierung der Fahrzeuge nach jeder Fahrt.
Doch er schränkte ein, dass absolute Härtefälle sich gern in der Verwaltung melden können, dann müsse man schauen wie man helfen könne.
Ulrike Trick, Fraktionsvorsitzende der Grünen gab zu bedenken, dass Schermbeck eine Landgemeinde sei und die Taxifahrt knapp 50 Euro kosten würde und das gleich für zwei Impfungen: „Für Bezieher kleiner Renten ist das viel Geld“. Das Land NRW sei sehr großzügig mit der Verteilung von Hilfen, aber dieser Gruppe werde vergessen, kritisierte sie. Auch Mike Rexforth plädiert für eine landesweite Lösung und verwies diesbezüglich auf ein gemeinsames Schreiben des Landrats und der Bürgermeister des Kreises an das Land NRW. „Diese Situation ist sehr unbefriedigend“, sagte er.

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